(Alliance News) - Tesmec Spa gab am Samstag seine vorläufigen Betriebszahlen für das Geschäftsjahr 2023 bekannt und erklärte, dass das Unternehmen seine Schätzung für den Abschluss aufgrund einer Verlangsamung des Trencher-Geschäfts revidiert habe.

Die vorläufigen Umsätze liegen demnach im Bereich von 252 bis 258 Mio. EUR, verglichen mit 245,2 Mio. EUR zum 31. Dezember 2022 und im Vergleich zu den erwarteten Umsätzen im Bereich von 270 bis 280 Mio. EUR.

Das vorläufige Ebitda liegt zwischen 34 und 38 Mio. EUR, was einer Ebitda-Marge zwischen 13,5 und 14,5 % entspricht, gegenüber einer Prognose von 16 bis 17 %.

Die Verlangsamung im Segment Trancher zum Jahresende ist laut Unternehmensmitteilung darauf zurückzuführen, dass einige Verhandlungen, insbesondere auf den Märkten der USA und des Nahen Ostens, nicht zum Abschluss gebracht werden konnten, obwohl die Verhandlungen bereits weit fortgeschritten waren". Das Segment Railway sowie die Segmente Energy Stringing und Energy Automation erzielten dagegen Jahresergebnisse, die im Wesentlichen den letzten Schätzungen entsprachen.

Die vorläufige Nettoverschuldung zum 31. Dezember 2023 belief sich auf rund 153 Mio. EUR gegenüber einer Prognose von weniger als 149 Mio. EUR, gegenüber 128,4 Mio. EUR zum 31. Dezember 2022. Die Verzögerung bei der Realisierung bestimmter Geschäftsmöglichkeiten im Trencher-Segment habe sich auch "negativ auf das Niveau des Nettoumlaufvermögens aus fertigen Aufträgen" ausgewirkt, so das Unternehmen weiter.

Der vorläufige Auftragsbestand zum 31. Dezember 2023 lag bei rund 400 Mio. EUR, verglichen mit 406,2 Mio. EUR zum 31. Dezember 2022.

Die Tesmec-Aktie schloss am Freitag im grünen Bereich mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 0,11 Euro je Aktie.

Von Chiara Bruschi, Alliance News Reporterin

Kommentare und Fragen an redazione@alliancenews.com

Copyright 2024 Alliance News IS Italian Service Ltd. Alle Rechte vorbehalten.