Whitehorse Gold Corp. gibt die Untersuchungsergebnisse seines zweiten Bestätigungsbohrlochs (DDH-SF-002a) für das Zinnprojekt SF im Departement Oruro, Bolivien, bekannt. Dies ist das zweite der beiden Bestätigungsbohrungen, die zwei historische Bohrungen bestätigen sollen, die angeblich von Rio Tinto niedergebracht wurden.

Die Untersuchungsergebnisse des ersten Bestätigungsbohrlochs (DDH-SF-001) auf dem Zinnprojekt SF wurden in der Pressemitteilung des Unternehmens vom 31. Oktober 2022 bekannt gegeben, in der die Ergebnisse eines nahe gelegenen historischen Bohrlochs (ESF001) erfolgreich bestätigt wurden. Das Bohrloch DDH-SF-002a wurde im gleichen Azimut und Neigungswinkel (Azimut von 90° und -60° Neigung) wie das historische Bohrloch ESF002 gebohrt, jedoch 12 Meter voneinander entfernt. DDH-SF-002a durchteufte 182,6 m mit einem Gehalt von 0,20 % Zinn, 0,94 % Zink und 24,0 g/t Silber von 69,0 m bis 251,6 m, verglichen mit 180,0 m mit einem Gehalt von 0,29 % Zinn, 1,06 % Zink und 13,3 g/t Silber im historischen Loch ESF002.

Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass Bohrloch DDH-SF-002a das historische Bohrloch ESF002 bestätigt hat. Die in Bohrloch DDH-SF-002a durchteufte Mineralisierung befindet sich in fein- bis mittelkörnigem Sandstein von schwärzlich-grauer Farbe (Grauwacke) mit Clustern aus mehreren Adern/Adern, die Pyrit, Sphalerit, Bleiglanz, Kassiterit (SnO2) und Spuren von Stannit (Cu2FeSnS4) enthalten. Alle SF-Kernproben wurden von Geologen des Unternehmens entnommen und in sicher versiegelten Beuteln von Mitarbeitern des Unternehmens in den Fahrzeugen des Unternehmens direkt vom Feld zu AHK Bolivia Ltd. in Oruro, Bolivien, zur Aufbereitung und zum Labor von AHK Peru in Lima, Peru, zur geochemischen Analyse transportiert.

AHK ist ein unabhängiges, nach ISO/IEC 17025 und ISO 9001 akkreditiertes Labor und außerdem UKAS ACCREDITED TESTING LABORATORY 1543, 1765 und 8738. Alle Proben werden zunächst mit einem Multielement-ICP-Paket und FUS/ICP (Peroxidfusion) für Zinn analysiert. Zwei Arten von zertifizierten Referenzmaterialien, grobe Blindproben und Doppelproben, werden vor der Lieferung an das Labor zur Aufbereitung und Analyse in die normale Bohrkernprobenfolge eingefügt.

Der Gesamtanteil der Qualitätskontrollproben in den Probensequenzen liegt bei mindestens acht Prozent.