Tribeca Resources Corporation meldete die abschließenden Ergebnisse der Phase-2-Bohrungen auf dem Eckpfeiler des Unternehmens, dem Projekt La Higuera, das die Größe des mineralisierten Systems Gaby um 40 % vergrößert hat. Die Bohrlöcher GBY015 und GBY016 wurden niedergebracht, um zwei geophysikalische Anomalien (Schwerkraft bzw. IP) östlich des Haupttrends zu erproben, während GBY017 innerhalb einer 400 m langen, nicht bebohrten Lücke im Nord-Süd-Haupttrend niedergebracht wurde. Das Bohrloch GBY015 durchteufte Abschnitte mit Kupfer-Gold-Mineralisierung in 20 m und 96 m Tiefe.

Die Mächtigkeit der Überdeckung an dieser Stelle, die etwa 200 m östlich des Haupttrends liegt, beträgt 14 m in der Bohrtiefe. Die Mineralisierung steht überwiegend in Verbindung mit Magnetitbrekzien in Andesit, aber auch einige späte, quer verlaufende Hämatit-Chalkopyrit-Adern sind vorhanden. In den Bohrlöchern GBY016 und GBY017 wurden Pyrit-Alterationen und lokale Zonen mit 0,1-0,5% Kupfer durchteuft, jedoch keine signifikanten Kupferabschnitte mit mehr als 10m Breite.

Die magnetische Signatur ist in der Zone des Nord-Süd-Trends, in der sich diese Löcher befinden (Abschnitt 5000N), geringer, was die Bedeutung der magnetischen Daten bei der Suche nach hochgradigeren Mineralisierungen unterstreicht. GBY015 bis GBY017 sind die letzten Löcher des Phase-2-Bohrprogramms, das 10 Löcher über 3.806 m umfasste. Mit dem Abschluss dieses Programms wurde die Mineralisierung bei Gaby nun in den meisten Löchern auf einer Streichenlänge von etwa 1,4 km durchteuft, wobei die Mächtigkeit der Mineralisierung zwischen 0,18% und 0,66% Kupfer sowie Gold, Kobalt und Eisen beträchtlich ist.

Die Protokollierungs-, Analyse- und sonstigen Daten des Phase-2-Programms werden nun mit früheren Bohrungen sowie geologischen und geophysikalischen Informationen zusammengeführt, um das geologische Modell des Ziels Gaby zu aktualisieren. Zusammen mit der Arbeit an weiteren Zielen des Projekts La Higuera wird dies zur Planung der nächsten Bohrphase genutzt.