Zürich (awp/awp/sda/reu) - Die Schweizer Grossbank UBS will ihren Beschäftigten auch nach dem Ende der Corona-bedingten Heimarbeitspflicht ein teilweises Arbeiten von zu Haus aus ermöglichen.

"Wir sind bestrebt, unseren Mitarbeitenden die Flexibilität für hybrides Arbeiten zu bieten, wenn Funktion, Aufgaben und Standort dies erlauben", erklärte das Institut. "Optionen für hybrides Arbeiten werden länderspezifisch eingeführt, wobei der Zeitpunkt von der lokalen Pandemiesituation abhängt."

Einem Bericht der "Financial Times" zufolge könnte das Arbeitsmodell für bis zu zwei Drittel der UBS-Belegschaft gelten. Die grösste Schweizer Bank ist damit weniger streng als manche Rivalen. So erwartet der Chef der US-Bank Morgan Stanley, dass die meisten Mitarbeiter in der Zentrale in Manhattan bis September ins Büro zurückkehren. JPMorgan Chase und Goldman Sachs haben in den USA damit begonnen, ihre Beschäftigten in die Büros zurückzuholen.