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Medienmitteilung

Valora schliesst 2020 mit positivem EBIT am oberen Ende der Prognose und mit
starkem Free Cashflow ab


* Nach einem guten Start ins Jahr 2020 beeinträchtigen die negativen
Auswirkungen der Coronakrise das Geschäft der Valora Gruppe während des
gesamten Jahres erheblich. Zwischen den zwei Viruswellen verzeichnet das
Geschäft kurzzeitig eine deutliche Erholung.
* Behördliche Anordnungen zur Eindämmung des Coronavirus (COVID-19) führen zu
einem starken Rückgang der Kundenfrequenz und schmälern den Aussenumsatz der
Valora Gruppe um -16.7% und den Nettoumsatzerlös um -16.4% gegenüber Vorjahr.
* Die im Vergleich zum Vorjahr signifikant um -11.7% gesenkten Betriebsaufwände
können 55.5% des Bruttogewinn-Rückgangs der Gruppe ausgleichen.
* Das positive EBIT in Höhe von CHF 14.1 Mio. (2019: CHF 91.5 Mio.) liegt trotz
massiv verschärfter behördlicher Restriktionen gegen Jahresende am oberen Ende
der Prognose; das Konzernergebnis liegt bei CHF -6.2 Mio. (2019: CHF 73.7 Mio.).
* Das solide EBITDA von CHF 83.4 Mio. (2019: CHF 157.4 Mio.), das konsequente
Management des Net Working Capital sowie fokussierte Investitionsentscheide
führen zu einem starken Free Cashflow von CHF 38.1 Mio. (2019: CHF 76.0 Mio.).
* Die Bilanz kann durch die Senkung der Nettoverschuldung (31.12.2020: CHF 211.8
Mio.) gestärkt werden; die Leverage Ratio liegt bei soliden 2.5x EBITDA.
* Das Foodvenience-Geschäft bleibt unverändert attraktiv, wobei die Erholung
des Geschäfts von der Aufhebung von Arbeits- und Mobilitätsbeschränkungen
abhängig ist; die Vorkrisenstrategie von Valora bleibt daher unverändert
gültig.
* Im zweiten Halbjahr 2021 wird insgesamt eine Geschäftsentwicklung über
Vorjahr und per Ende Jahr eine Rückkehr zur Profitabilität auf Monatsbasis
vergleichbar zur Zeit vor der Krise erwartet.
* Der Generalversammlung der Valora Holding AG wird vorgeschlagen, das
Jahresergebnis 2020 ohne Ausschüttung einer Dividende auf neue Rechnung
vorzutragen. Felix Stinson stellt sich neu zur Wahl in den Verwaltungsrat.

Das Geschäft der Valora Gruppe wurde nach einem guten Start ins Jahr 2020
erheblich durch die Auswirkungen der weltweiten Coronakrise beeinträchtigt. Die
behördlichen Anordnungen zur Eindämmung des Virus während der ersten und
zweiten Welle der Pandemie haben insbesondere an Hochfrequenz-Standorten des
öffentlichen Verkehrs zu einem Einbruch der Mobilität und zu einem Rückgang
der Kundenfrequenz geführt - während der Lockdown-Monate um bis zu -80%.
Valora war gezwungen, Öffnungszeiten deutlich einzuschränken und einige
Verkaufsstellen ganz zu schliessen. Dabei hat sich das Unternehmen
kontinuierlich an die jeweils aktuellen Entwicklungen angepasst. Während des
gesamten Jahres waren durchschnittlich rund 5% der Verkaufsstellen geschlossen
- mit einem Spitzenwert von rund 20% im April 2020. Etwa 30% der
Verkaufsstellen wurden mit reduzierten Öffnungszeiten betrieben.
 
Insgesamt waren die Retail-Formate deutlich weniger stark betroffen als die
Food-Service-Formate. Der Retail-Bereich konnte insbesondere von seinem breiten
Produktportfolio profitieren, das neben Food auch Tabak, Presse, Non-Food und
Services beinhaltet. Auch das diversifiziertere Verkaufsstellennetz mit derzeit
stärker frequentierten Standorten wie Einkaufszentren, Agglomerationen und
Tankstellen hat dazu beigetragen. Sowohl die Retail- als auch die
Food-Service-Formate durchliefen gegen Ende des zweiten und vor allem während
des dritten Quartals 2020 eine erste Erholungsphase. Mit dem Start der Lockdowns
im Zuge der zweiten Viruswelle verschlechterte sich der Umsatztrend im vierten
Quartal 2020 allerdings erneut. Das Food-Service-B2B-Geschäft mit
Laugenbackwaren verzeichnete während des ersten Lockdowns einen signifikanten
vorübergehenden Auftragseinbruch. Grund dafür war der geschwächte
Ausser-Haus-Food-Service-Markt. Der Umsatzrückgang in der zweiten Jahreshälfte
war im Vergleich dazu mit -13.4% eher moderat. Dies ist auch auf die Einführung
neuer Vertriebskanäle und Produktinnovationen zurückzuführen.
 
Umsatzrückgang und tieferer Anteil an margenstarken Food-Verkäufen aufgrund
behördlicher Restriktionen
Valora erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2020 einen Nettoumsatzerlös von CHF
1'697.4 Mio. gegenüber CHF 2'029.7 Mio. im Jahr 2019. Der Aussenumsatz lag
bei CHF 2'233.3 Mio. (2019: CHF 2'680.6 Mio.). Damit waren Rückgänge von
-16.4% bzw. -16.7% zu verzeichnen, verbunden mit signifikanten Verschiebungen
von Food hin zu Tabak, Non-Food und Services. Aufgrund der behördlichen
Restriktionen ging der Ausser-Haus-Konsum deutlich zurück, was sich wiederum in
einem Einbruch des Aussenumsatzes in der Food-Kategorie um -27.9% niederschlug
(in Lokalwährung). In den Vorkrisenmonaten Januar und Februar 2020 war diese
Kategorie noch um +2.5% gewachsen (in Lokalwährung). Der Bruttogewinn im
Geschäftsjahr 2020 betrug CHF 743.3 Mio. nach CHF 917.2 Mio. im Vorjahr. Die
Bruttogewinnmarge lag mit 43.8% um -1.4%-Punkte unter dem Wert von 2019. Dieser
Rückgang resultierte insbesondere aus dem erwähnten tieferen Anteil an
margenstarken Food-Verkäufen.
 
Geringere Betriebsaufwände kompensieren Bruttogewinnrückgang um mehr als die
Hälfte
Valora setzte bereits in einem frühen Stadium gruppenweit umfassende Massnahmen
zur Kostensenkung um. Zudem nutzte das Unternehmen staatliche
Kurzarbeitsprogramme. Zeitweise befand sich mehr als die Hälfte der
Mitarbeitenden in Kurzarbeit, per Ende Jahr betrug der Anteil rund ein Drittel.
Die wichtigsten Kostensenkungsmassnahmen betrafen das Kapazitätsmanagement in
den Verkaufsstellen, in der Produktion und in zentralen Funktionen. Dazu
gehörte auch ein Einstellungsstopp. Daneben standen ein hochdiszipliniertes
Kostenmanagement unter anderem in den Bereichen Logistik, Marketing und
IT-Ressourcen ebenso wie die Erwirkung von Mietkonzessionen im Vordergrund. Die
Gruppe hat die Betriebsaufwände mithilfe dieser Massnahmen gegenüber dem
Vorjahr um -11.7% oder CHF 96.5 Mio. signifikant auf CHF -729.3 Mio. gesenkt.
Dadurch konnten 55.5% des Bruttogewinnrückgangs der Gruppe ausgeglichen werden
- dies trotz substanzieller Fixkosten im Zusammenhang mit Mindestmieten und
den Anlagen für die B2B-Laugenbackwaren-Produktion sowie der vorübergehenden
finanziellen Unterstützung für Franchise- und Agenturpartner.
 
Durch die hohen Mindestmieten in den umsatzgebundenen Mietverträgen war es 2020
nicht möglich, eine ausgewogene Risikoverteilung zwischen Vermieter und Mieter
zu erreichen. Trotz anhaltend geringerer Kundenfrequenz konnten die Mieten für
das gesamte Verkaufsstellennetz 2020 um lediglich -11% gegenüber der
vertraglich geschuldeten Miete gesenkt werden. Die Mietverhandlungen für das
Jahr 2021 und darüber hinaus halten unvermindert an.
 
Positives EBIT am oberen Ende der Prognose
Basierend auf der Umsatzentwicklung und den realisierten Kostensenkungen
erwirtschaftete die Valora Gruppe im Geschäftsjahr 2020 ein EBIT von CHF 14.1
Mio. (2019: CHF 91.5 Mio.). Damit lag das EBIT trotz der erneut massiven
behördlichen Restriktionen gegen Jahresende am oberen Ende der Prognose von
Valora. Die EBIT-Marge betrug 0.8% (2019: 4.5%). Das Konzernergebnis lag bei CHF
-6.2 Mio. (2019: CHF 73.7 Mio.).
 
Starker Free Cashflow und gestärkte Bilanz
Die Gruppe erwirtschaftete einen starken Free Cashflow von CHF 38.1 Mio. (2019:
CHF 76.0 Mio.). Dazu beigetragen haben das solide EBITDA (CHF 83.4 Mio.; 2019:
CHF 157.4 Mio.), das nachhaltige und konsequente Management des Net Working
Capital und fokussierte Investitionsentscheidungen. Valora konnte zudem ihre
Finanzstruktur weiter stärken. Dafür ausschlaggebend waren der im Frühjahr
2020 auf CHF 150 Mio. erweiterte Syndikatskredit sowie die Mittel aus der
Kapitalerhöhung im Rahmen der erfolgreichen Platzierung von 440'000 Aktien im
November 2020. Auch das Aussetzen der Dividende für das Geschäftsjahr 2019
leistete einen positiven Beitrag. Die Nettoverschuldung konnte dadurch um CHF
-109.1 Mio. auf CHF 211.8 Mio. gesenkt werden, was zu einer soliden Leverage
Ratio von 2.5x EBITDA (31.12.2019: 2.0x EBITDA) führte. Darüber hinaus konnte
Valora erfolgreich einen zusätzlichen Coronaspielraum für den "Leverage Ratio
Convenant" ihres Syndikatskredits bis zum 30. Juni 2022 erwirken. So verfügt
Valora über eine gestärkte Bilanz und ein vorteilhaftes
Schuldenfälligkeitsprofil.
 
Resilientes Geschäftsmodell mit auch künftig attraktivem Foodvenience-Fokus
Valora konnte ihren Kunden mit ihrem Verkaufsstellennetz und ihren Partnern
während des gesamten Krisenjahres durchgehenden Service bieten, soweit dies im
Rahmen der behördlichen Restriktionen möglich war. Die Gruppe ist in ihren
Märkten ausgezeichnet aufgestellt und besitzt ein auch künftig
erfolgsversprechendes Geschäftsmodell. Michael Mueller, CEO der Valora Gruppe,
sagt: "Die Resilienz des Geschäftsmodells der Gruppe hat sich in der Pandemie
bewiesen. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Foodvenience-Geschäft von
Valora auch in Zukunft attraktiv bleiben wird. Die Erholung hängt von der
Lockerung der arbeits- und mobilitätsbezogenen behördlichen Restriktionen ab.
Die ersten deutlichen Zeichen einer Entspannung haben wir nach dem Lockdown im
Frühjahr 2020 gesehen."
 
Strategische Prioritäten werden weiterverfolgt
Valora verfolgt auf dieser Basis ihre schon vor der Coronakrise geltenden
strategischen Prioritäten weiter. Food bleibt dabei der wichtigste
Wachstumstreiber. Im Jahr 2020 betrug der Investitionsaufwand der Gruppe
ungeachtet der coronabedingten Priorisierung und Verschiebung grosser
Investitionen CHF 55 Mio. Dies entspricht rund 60% der Investitionen des
vorangegangenen Geschäftsjahrs.
 
Die B2B-Kapazitätserweiterung für die Laugenbackwaren-Produktion in
Deutschland und den USA wurde im ersten Quartal 2020 vollständig abgeschlossen.
Der Geschäftsbereich konnte dank der neuen Anlagen weitere Produktinnovationen
anbieten und nicht nur neue Aufträge bestehender Food-Service-Kunden, sondern
auch neue Kunden wie Lebensmitteleinzelhändler gewinnen.
 
Die Umwandlung der durch die SBB-Ausschreibung gesicherten Verkaufsstellen in
avec Convenience Stores und modernisierte k kiosk Verkaufsstellen mit
erweitertem Food-Angebot kam gut voran. Lediglich 30 Umbauten mussten aufgrund
einer durch Corona erzwungenen Unterbrechung verschoben werden. Das Projekt wird
voraussichtlich 2022 abgeschlossen. Die umgewandelten avec Stores zeigen
gegenüber bestehenden Verkaufsstellen eine überdurchschnittliche Leistung.
Diese ersten Indikationen sind vielversprechend.
 
Die Attraktivität ihres Frischeangebots konnte Valora mit innovativen Produkten
und einer Reihe veganer und vegetarischer Alternativen weiter steigern. Im
Rahmen ihres Nachhaltigkeitsengagements hat Valora zudem seit 2019 gemeinsam mit
Too Good To Go rund 270'000 Food-Portionen vor der Entsorgung gerettet und im
vergangenen Jahr weitere vielversprechende Pilotprojekte gegen Food Waste auf
den Weg gebracht. Eines davon ist ein digitales Abschriften-Cockpit, das für
Retail Schweiz entwickelt wurde und gezielte Massnahmen zur Vermeidung von Food
Waste in Verkaufsstellen mit hohem Food-Anteil ermöglicht.
 
Als Reaktion auf das sich verändernde Konsumentenverhalten treibt Valora die
Entwicklung neuer digitaler Convenience-Lösungen voran. So hat sie ihre
internen Kompetenzen auch während der Krise weiter ausgebaut. Der Schwerpunkt
liegt auf Automated Stores und Self-Checkout, Loyalty, Delivery, E-Commerce und
Prozessverbesserungen. Unter anderem startete Valora mitten im ersten Lockdown
die Pilotphase von www.avecnow.ch (http://www.avecnow.ch/). Heute werden die im
Online-Store aus einem breiten Convenience-Sortiment bestellten, kurzfristig
benötigten Waren innerhalb nur einer Stunde geliefert. Darüber hinaus wurde
Ende Januar 2021 mit avec 24/7 ein Hybrid-Store lanciert, der teils als
konventioneller Laden und teils autonom betrieben wird. Nach der Einführung der
kassenlosen und autonom funktionierenden avec box, bei der Zutritt, Einkauf und
Bezahlung über die avec App erfolgen, stellte dies einen weiteren wichtigen
Schritt dar.
 
Ausblick für 2021: Zeitpunkt des Endes der Coronapandemie weiterhin ungewiss
Eine Prognose, wann die Coronapandemie bewältigt sein wird, ist heute nach wie
vor nicht möglich. Die erneut massiven behördlichen Restriktionen aufgrund der
zweiten Viruswelle haben Valora in den ersten beiden Monaten des laufenden
Jahres wiederum hart getroffen. Ab März 2021 ist mit einer schrittweisen
Lockerung zu rechnen. Es ist allerdings davon auszugehen, dass dieser Prozess
mehr Zeit in Anspruch nimmt, als bisher angenommen. So erwartet Valora vor Juni
2021 keine wesentlich höheren Kundenfrequenzen. Vor diesem Hintergrund wird das
erste Halbjahr 2021 durch die andauernde Coronakrise noch stark beeinträchtigt
sein. Im zweiten Halbjahr 2021 dürfte sich das Geschäft aber deutlich erholen
und sich somit besser entwickeln als im Vorjahr. Von dieser Erholung dürfte
insbesondere die Food-Kategorie überdurchschnittlich profitieren, was sich
positiv im Foodvenience-Umsatz und somit in der Bruttogewinnmarge äussern wird.
 
Valora geht heute davon aus, eine monatliche Profitabilität vergleichbar zur
Zeit vor der Krise per Ende 2021 wiederzuerlangen. Dabei unterstützt ein
weiterhin striktes Kostenmanagement, bei dem das Unternehmen von den im letzten
Jahr umgesetzten, nachhaltigen Massnahmen und Erfahrungen profitieren kann. Der
Umbau der SBB-Standorte wird im der jeweils aktuellen Situation angepassten
Tempo weitergeführt. Zudem sollen beim Ausbau digitaler Kompetenzen und
Convenience-Lösungen möglichst keine Kompromisse gemacht werden. Auch wenn der
Turnaround 2021 geschafft sein dürfte, bleibt die Unsicherheit bezüglich
Zeitpunkt und Umfang der Lockerungen der behördlichen Einschränkungen gross.
Ein verlässlicher Ausblick zur EBIT-Entwicklung insbesondere im ersten Halbjahr
2021 ist deshalb kaum möglich. Valora wird basierend auf dem Geschäftsverlauf
der ersten sechs Monate an ihrer Medienkonferenz zu den Halbjahresergebnissen
2021 einen Ausblick für die Jahresergebnisse 2021 abgeben. 
 
Anträge an die Generalversammlung
Der Verwaltungsrat wird an der am 31. März 2021 stattfindenden
Generalversammlung beantragen, den Jahresgewinn 2020 ohne Ausschüttung einer
Dividende auf neue Rechnung vorzutragen. Angesichts der fortdauernden
COVID-19-Situation und um strategischen Handlungsspielraum zu behalten, hat sich
der Verwaltungsrat im Interesse des Unternehmens und aller Stakeholder zu einem
umsichtigen Umgang mit den finanziellen Ressourcen des Unternehmens
entschlossen.
 
Darüber hinaus empfiehlt der Verwaltungsrat ein neues Mitglied zur Wahl: Felix
Stinson ist verantwortlich für das Investment Management des Family Office der
Familie Ditsch, der er selbst angehört. Er wird seine Expertise in Finanzen und
Investments in den Verwaltungsrat einbringen und den Valora Ankeraktionär Ernst
Peter Ditsch vertreten als Zeichen für dessen langfristiges Commitment zu
Valora. Die Zuwahl in den Verwaltungsrat vorausgesetzt folgt Felix Stinson auf
die Verwaltungsrätin Suzanne Thoma, die sich für keine weitere Amtsperiode zur
Verfügung stellt. Sie hat sich entschieden, den Verwaltungsrat zu verlassen, um
sich auf ihre Tätigkeitsschwerpunkte Energie, Infrastrukturdienstleistungen und
Industrie zu konzentrieren. Im Namen von Valora dankt der Verwaltungsrat Suzanne
Thoma für ihr Engagement und ihre Unterstützung über die vergangene
Amtsperiode.
 
Die Generalversammlung 2021 wird ohne persönliche Teilnahme der Aktionärinnen
und Aktionäre stattfinden, gestützt auf Art. 27 der Verordnung 3 über
Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19) des Bundesrats
(COVID-19-Verordnung 3).
 
 

Valora Gruppe         2020           2019        Veränderung           

in Mio. CHF                     %              %             in lokaler
                                                             Währung   

                                                                       

Aussenumsatz       2'233.3 131.6% 2'680.6 132.1%      -16.7%     -15.1%

Nettoumsatzerlös   1'697.4 100.0% 2'029.7 100.0%      -16.4%     -15.2%

Bruttogewinn         743.3 43.8%  917.2   45.2%  -19.0%      -17.7%    

-                   -729.3 -43.0% -825.7  -40.7% -11.7%      -10.4%    
Betriebskosten,                                                        
netto                                                                  

Betriebsergebnis      14.1 0.8%   91.5    4.5%   -84.6%          -84.3%
(EBIT)                                                                 

EBITDA                83.4 4.9%   157.4   7.8%   -47.0%      -45.9%    

Konzernergebnis       -6.2 -0.4%  73.7    3.6%   n.a.              n.a.


 
 
Curriculum Vitae: Felix Stinson
Felix Stinson ist seit 2017 beim Family Office der Familie Ditsch in Mainz und
Zürich für das Investment Management verantwortlich. Zuvor war der 35-jährige
deutsch-amerikanische Doppelbürger über mehr als zwei Jahre bei der deutschen
Niederlassung der BNP Paribas S.A. unter anderem als Portfolio-Manager für
Leveraged-Finance-Transaktionen tätig. Zwischen 2010 und 2014 war er
Quantitativer Analyst im Investment Banking bei der Deutschen Bank AG in New
York und Frankfurt. Während seiner Ausbildung arbeitete er zudem bei der BASF
SE/ BASF IT Services GmbH in Deutschland und Grossbritannien und anschliessend
bei der IBM Deutschland GmbH. Felix Stinson verfügt über einen Master of
Science in Finance and Investment der Rotterdam School of Management, Erasmus
University. Ebenso hat er einen Bachelor in Mathematik der Technischen
Universität Darmstadt und ein Diplom in Wirtschaftsinformatik der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Felix Stinson ist Mitglied des
Beirats der United Chocolate GmbH. Er wird im Valora Verwaltungsrat Ernst Peter
Ditsch, Ankeraktionär des Unternehmens, vertreten und das Gremium in den
Bereichen Finanzen und Investments verstärken.
 
 
Alle Dokumente finden Sie unter www.valora.com/newsroom
(http://www.valora.com/de/newsroom).
 

* Medienmitteilung (https://www.valora.com/de/newsroom/pressreleases/)  
* Präsentation zu den Jahresergebnissen 2020 (in Englisch)
(https://www.valora.com/media/investors/documents/en/presentations/2020/2020_fy_results_presentation_en.pdf)
* Online-Geschäftsbericht 2020 (https://www.valora.com/annualreport/2020/de/)
* Valora Stories - The Annual Report Selection
(https://stories.valora.com/de/tag/the-annual-report-selection-2020/)

 
 
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
 

Investor Relations        Media Relations     

Annette Carrer-Martin     Christina Wahlstrand

Fon +41 61 467 21 23      Fon +41 61 467 24 53

annette.carrer@valora.com media@valora.com    

Über Valora
Tagtäglich engagieren sich rund 15'000 Mitarbeitende im Netzwerk von Valora,
um den Menschen unterwegs mit einem umfassenden Foodvenience-Angebot das kleine
Glück zu bringen - nah, schnell, praktisch und frisch. Die rund 2'700
kleinflächigen Verkaufsstellen von Valora befinden sich an Hochfrequenzlagen in
der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Zum
Unternehmen gehören unter anderem k kiosk, Brezelkönig, BackWerk, Ditsch,
Press & Books, avec, Caffè Spettacolo und die beliebte Eigenmarke ok.-
sowie ein stetig wachsendes Angebot an digitalen Services. Ebenso betreibt
Valora eine der weltweit führenden Produktionen von Laugengebäck und
profitiert im Bereich Backwaren von einer stark integrierten
Wertschöpfungskette. Valora erwirtschaftet einen Aussenumsatz von CHF 2.2 Mrd.
Firmensitz der Gruppe ist Muttenz in der Schweiz. Die Namenaktien der Valora
Holding AG (VALN) werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG
gehandelt.
 
Weitere Informationen unter www.valora.com
(https://www.valora.com/de/index.php).
 
 
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Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, welche Sachverhalte
beinhalten, die keine historischen Tatsachen sind oder anderweitig nicht durch
Bezugnahme auf vergangene Ereignisse belegt werden können. Zukunftsgerichtete
Aussagen basieren auf unseren derzeitigen Erwartungen und Annahmen und
unterliegen Unsicherheiten und bekannten und unbekannten Risiken. Diese
Unsicherheiten und Risiken sowie andere Faktoren können dazu führen, dass
zukünftige tatsächliche Ereignisse und Entwicklungen, einschliesslich der
Ergebnisse, der Finanzlage und Entwicklung von Valora, wesentlich von denjenigen
abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit
genannt oder angenommen werden. Die Informationen, Meinungen und
zukunftsgerichteten Aussagen, die in diesem Dokument enthalten sind, gelten nur
im Zeitpunkt der Veröffentlichung. Valora ist nicht verpflichtet,
zukunftsgerichtete Aussagen zu überprüfen oder zu aktualisieren, sei es
aufgrund neuer Informationen, künftiger Entwicklungen oder aus anderen
Gründen. Diese Mitteilung stellt keine Empfehlung zum Kauf von Wertpapieren
dar.
 
 
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|Telefonkonferenz für   |                                  |
|Medienschaffende Valora|                                  |
|Jahresergebnisse 2020  |                                  |
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|Datum:                 |Mittwoch, 24. Februar 2021        |
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|Uhrzeit:               |08:30 Uhr (MEZ)                   |
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|Sprache:               |Deutsch                           |
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|Redner:                |Michael Mueller, CEO              |
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|                       |Beat Fellmann, CFO                |
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|Schweiz / Europa:      |+41 (0) 58 310 50 00              |
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|Vereinigtes Königreich:|+44 (0) 207 107 06 13             |
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|Vereinigte Staaten:    |+1 (1) 631 570 56 13              |
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|Webcast:               |Link (nur Präsentation ohne       |
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|                       |bitte in die Telefonkonferenz ein)|
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|Präsentation:          |Link zum PDF                      |
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|Telefonkonferenz für Investoren und |                                  |
|Analysten Valora                    |                                  |
|Jahresergebnisse 2020               |                                  |
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|Datum:                              |Mittwoch, 24. Februar 2021        |
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|Uhrzeit:                            |10:30 Uhr (MEZ)                   |
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|Sprache:                            |Englisch                          |
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|Redner:                             |Michael Mueller, CEO              |
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|                                    |Beat Fellmann, CFO                |
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|                                    |                                  |
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|Telefonkonferenz:                   |                                  |
+------------------------------------+----------------------------------+
|Schweiz / Europa:                   |+41 (0) 58 310 50 00              |
+------------------------------------+----------------------------------+
|Vereinigtes Königreich:             |+44 (0) 207 107 06 13             |
+------------------------------------+----------------------------------+
|Vereinigte Staaten:                 |+1 (1) 631 570 56 13              |
+------------------------------------+----------------------------------+
|                                    |                                  |
+------------------------------------+----------------------------------+
|Webcast:                            |Link (nur Präsentation ohne       |
|                                    |Ton; für Audio wählen Sie sich    |
|                                    |bitte in die Telefonkonferenz ein)|
+------------------------------------+----------------------------------+
|                                    |                                  |
+------------------------------------+----------------------------------+
|Präsentation:                       |Link zum PDF                      |
+------------------------------------+----------------------------------+
|                                    |                                  |
+------------------------------------+----------------------------------+
|Die aufgezeichnete                  |                                  |
|Telefonkonferenz wird spätestens ab |                                  |
|16:00 Uhr (MEZ) auf                 |                                  |
|www.valora.com zur Verfügung stehen.|                                  |
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* Medienmitteilung: http://e3.marco.ch/publish/valora/561_3229/20210224_VAL_MM_FY20_DE.pdf 
* Foto Felix Stinson : http://e3.marco.ch/publish/valora/561_3222/Felix_Stinson_gross.jpg 

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