York Harbour Metals Inc. gibt positive Ergebnisse der Analyse von Proben aus seinem Bottom Brook Seltene Erden Projekt in Neufundland und Labrador mit der Scanning-Elektronen-Mikrosonde bekannt. Dr. Derek H.C. Wilton, PhD, P.Geo, FGC (Fellow of Geoscientists Canada) von Terra Rosetta Inc. wurde von York Harbour Metals beauftragt, Proben aus dem Botton Brook REE-Projekt zu entnehmen und eine MLA-SEM-Analyse durchzuführen, um die Mineralogie der REE-haltigen Mineralien zu identifizieren. Insgesamt wurden 13 Schürfproben entnommen und vor der Analyse im MLA-SEM-Labor der Memorial University of Newfoundland and Labrador Core Research Equipment & Instrument Training Network ("CREAIT") zu Dünnschliffen verarbeitet.

Hinweis: Das Labor ist zwar nicht akkreditiert, aber eine angesehene Forschungseinrichtung der Memorial University. Diese Proben sind zwar nicht repräsentativ für die gesamte Mineralisierung des Projekts, bieten jedoch wichtige Einblicke in die entdeckte Mineralisierung und ihr Potenzial für eine Konzentration mit Standardtechniken. Die Highlights des Botton Brook REE Terra Rosetta Inc. Bericht enthalten: Die Feldprobe G4 ergab einen sehr hohen Gesamt-REE-Gehalt von 35,98 %, wie im Dünnschliff mittels MLA-SEM kartiert.

Monazit, das primäre REE-haltige Mineral in den Bottom Brook-Vorkommen, ist für seine Eignung für etablierte metallurgische Verarbeitungsmethoden bekannt. Thorit, der häufig mit Monazit verwachsen ist, deutet darauf hin, dass radiometrische geophysikalische Untersuchungen bei der Erkundung dieser Mineralisierung effektiv sein könnten. Dr. Wilton stellte fest, dass die Seltene Erden-Mineralisierung von Bottom Brook der Monazit-Lagerstätte Steenkampskraal in Südafrika sehr ähnlich ist (Basson et al., 2016; und Harlov et al., 2020).

In der Tabelle sind die Proben in der Reihenfolge der Gesamt-REE-Mineral- und Monazitgehalte aufgeführt. Die Gesamt-REE-Mineralien umfassen die Häufigkeiten von Monazit ((Ce,La,Nd,Th)PO4), Bastnasit ((La, Ce)CO3F), Britholith ((Ce,Ca)5(SiO4)3OH) und sekundären REE-Mineralien. Bei diesen sekundären Mineralien handelt es sich um kleinere Phasen, die von MLA identifiziert wurden und REE enthalten, deren Zusammensetzung für eine genaue Identifizierung zu komplex ist.

Die Proben wurden mit einem FEI Quanta 400 Umwelt-SEM, ausgestattet mit einem Bruker XFlash EDX-Detektor, in den CREAIT-Labors der Memorial University analysiert. Die SEM-Elektronenkanone verwendet ein W-Filament bei einer Betriebsspannung von 25 kV und einem Strahlstrom von 10 nA. Der Arbeitsabstand zwischen Probe und Detektor beträgt 12 mm.

Die MLA-Software ermöglicht die quantitative Auswertung der Häufigkeit, Assoziation, Größe und Form von Mineralien in einer automatisierten, systematischen Weise. Mit anderen Worten, der MLA ermöglicht die quantitative Kartierung von Mineralphasen in einzelnen Kornträgern und liefert im Wesentlichen eine digitale Punktzählung der Mineralienarten.