FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat sich am Donnerstag nach der Unterzeichnung des ersten Handelsabkommens zwischen den USA und China nur wenig vorgewagt. Wenige Minuten nach dem Börsenstart notierte das Leitbarometer 0,12 Prozent höher auf 13 449,06 Punkten.

Bereits tags zuvor war der Dax in einer engen Spanne gefangen, aus der ihn auch der fortgesetzte Rekordlauf der US-Börsen nicht herausziehen konnte. Das Rekordhoch bei 13 596 Punkten bleibt jedoch in Reichweite. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte gewann am Donnerstag 0,33 Prozent auf 28 500,50 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rückte um 0,1 Prozent vor.

Die Unterzeichnung des ersten Abkommens zwischen den USA und China am Mittwoch blieb ohne größere Überraschungen. "Den Anlegern ist klar, dass der Weg bis zu einer eventuellen Unterzeichnung des nächsten Teils eines Handelsabkommens holprig werden wird - und zwar noch holpriger als der Weg zur ersten Vereinbarung", sagte Analyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader. "Phase eins war eingepreist - seitwärts heißt deshalb auch weiterhin die Tendenz an der Frankfurter Börse."/ajx/mis