Es war beinahe zu erwarten gewesen – während die Wall Street aufgrund des Martin Luther King Days geschlossen blieb, suchte der deutsche Leitindex hierzulande nach seiner Form und einer Richtung für den ersten Handelstag der neuen Woche. Dabei irrlichterte der DAX zwischen stark (Wirecard, Vonovia) und katastrophal (Henkel, die nach einem verhaltenen Ausblick knapp 10% abwärts stürzten) durch eine Sitzung, die im Tief auf 11.126 führte. Aus charttechnischer Sicht ist das jedoch (noch) kein Beinbruch:

Mit dem Verbleib oberhalb der Haltezone bei 11.100 sowie der darunter verlaufenden Unterstützungen bei 11.051 und 11.000 Punkten hält sich der DAX alle Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung offen. Dabei würden die Kurse bei 11.200 auf den nächsten Widerstand treffen; nur knapp darüber wartet das Top vom Freitag bei 11.217, bevor der Weg frei wäre – zunächst bis zur oberen Kante des Gaps vom 05. Dezember bei 11.330, anschließend bis zur 11.400er-Marke.

Auf der Unterseite behält das Szenario vom Pullback seine Gültigkeit, wobei als mögliche Halte- bzw. Wendepunkte weiterhin die bereits aufgezählten Haltebereiche sowie, nach einem Rutsch unter die runde 11.000er-Schwelle, auch die 10.800er-Barriere infrage kämen.

Trading-Idee steigend (Call) fallend (Put)
WKNDT96QKDS4YRW
Basispreis 9.395,63 12.770,65
Knock-out-Schwelle 9.395,63 12.770,65
Letzter Handelstag Open End Open End
Hebel 6,59 6,52
Kurs1) 16,93 17,09

1)Uhrzeit: 22.01.2019 08:31:02

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

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Bildquelle: markteinblicke.de