Negativ sei auch die chinesische Wirtschaftsflaute samt drohender Immobilienkrise, sagte Jochen Stanzl vom Brokerhaus CMC Markets. Eine Belastung seien aber auch die immer noch weiter steigenden Renditen am US-Rentenmarkt sowie die Delle in der heimischen Konjunktur verbunden mit den Sorgen um den Immobilien- und damit auch den Bankensektor.

Bei den Einzelwerten rutschten die Aktien des Biokraftstoff-Herstellers Verbio nach einem Gewinneinbruch um bis zu 14 Prozent ab. Wegen des aktuellen Preisniveaus und der anhaltenden Unsicherheiten bleibt der Vorstand auch für 2023/24 skeptisch. Dagegen sprangen die Aktien von Eckert & Ziegler nach einem Großauftrag aus den USA für die Medizintechnikfirma um rund acht Prozent nach oben.

(Bericht von Stefanie Geiger, redigiert von . Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte)