MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Inmitten einer schwachen internationalen Börsenlandschaft nach der Erlassung von US-Strafzöllen gegen Länder der Europäischen Union (EU) hat es an den osteuropäischen Aktienmärkten am Donnerstag kein einheitliches Bild gegeben.

Der Moskauer RTS-Index notierte prozentual unverändert bei 1162,98 Punkten. In Polen wurde wegen Fronleichnam nicht gehandelt.

An der Budapester Börse schloss der ungarische Leitindex Bux deutlich im Plus mit 1,49 Prozent auf 35 356,83 Punkten. Zuvor gab es allerdings an acht Handelstagen sieben Mal Verluste. Nach oben gezogen wurden der Bux vor allem von Aufschlägen bei der MOL-Aktie. Die Papiere des Öl-Unternehmens zogen um 2,7 Prozent an. Für die Aktien der OTP Bank ging es um 1 Prozent hoch. MTelekom verbilligten sich um 0,5 Prozent.

In Prag gab der tschechische Leitindex PX um 0,33 Prozent auf 1076,10 Zähler nach. Unter den Finanzwerten in Prag waren Moneta Money Bank und Komercni Bank mit Kursverlusten von 1,2 beziehungsweise 1,4 Prozent schwach. Erste Group gingen hingegen mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent aus dem Handel. Die Aktien des Energiekonzerns CEZ gaben um 0,2 Prozent nach./ste/APA/ajx/she