Genf (awp) - Die Preise am Schweizer Immobilienmarkt haben sich in den ersten drei Monaten des Jahres im Vergleich zum Vorquartal nur wenig bewegt. Stark zurückgegangen sind laut dem Immobilienportal Realadvisor im selben Zeitraum die Anzahl der Verkäufe.

Die Wohnungspreise in den Städten wie Zürich (-0,2%), Basel (-0,4%), Lausanne (-0,4%), Genf (unv.) und Bern (unv.) würden Anzeichen einer Stagnation oder sogar eines Rückgangs verzeichnen, heisst es in einer Mitteilung von Realadvisor vom Mittwoch.

Im Gegensatz dazu seien die Hauspreise in diesen Städten noch moderat gestiegen, in Genf etwa um 0,5 Prozent und in Zürich um 0,2 Prozent. In Lausanne sanken derweil auch die Preise für Häuser (-0,3%). Die deute darauf hin, dass auch der Markt für Einfamilienhäuser in einigen Gebieten Gegenwind spüre, heisst es.

Markant gesunken sind derweil die Transaktionen im Schweizer Immobilienmarkt: im Vergleich zum Vorquartal wurde den Angaben zufolge ein Rückgang von 17 Prozent registriert. Insbesondere in den Tourismusregionen wie Graubünden und dem Wallis habe sich dieser Trend manifestiert. So gab es etwa in Graubünden 36 Prozent weniger Transaktionen.

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