+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Fr, 17:20   % YTD 
EUR/USD           1,0783        +0,0%     1,0781     1,0792   -2,4% 
EUR/JPY           159,90        -0,2%     160,14     160,08   +2,8% 
EUR/CHF           0,9353        +0,0%     0,9349     0,9352   +0,8% 
EUR/GBP           0,8549        +0,1%     0,8538     0,8538   -1,5% 
USD/JPY           148,30        -0,1%     148,48     148,33   +5,3% 
GBP/USD           1,2614        -0,2%     1,2633     1,2640   -0,9% 
USD/CNH           7,2125        -0,1%     7,2188     7,2159   +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        42.719,46        +0,4%  42.563,85  43.281,86   -1,9% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar folgte den Anleiherenditen nach oben. Der Dollar-Index stieg um 0,9 Prozent. Der Euro rutschte im Gegenzug unter die Marke von 1,08 Dollar. Der Greenback hält seine Aufschläge am Montag mit den Powell-Aussagen.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          72,52        72,28      +0,3%      +0,24   +0,5% 
Brent/ICE          77,72        77,33      +0,5%      +0,39   +1,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der starke Dollar lastete auf den Ölpreisen, denn er verteuert den Rohstoff für Käufer aus anderen Währungsräumen. Das Barrel US-Öl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,1 Prozent auf 72,28 Dollar.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.030,12     2.039,87      -0,5%      -9,75   -1,6% 
Silber (Spot)      22,55        22,69      -0,6%      -0,14   -5,1% 
Platin (Spot)     898,45       897,00      +0,2%      +1,45   -9,4% 
Kupfer-Future       3,83         3,82      +0,2%      +0,01   -1,6% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Steigende Marktzinsen und ein festerer Dollar machten Gold, das keine Zinsen abwirft, für Anleger unattraktiv. Der Preis für eine Feinunze fiel um 0,9 Prozent auf 2.037 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR CHINA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Januar verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Servicesektor verringerte sich auf 52,7 (Dezember: 52,9) Punkte.

KONFLIKT ROTES MEER

Streitkräfte der USA und Großbritanniens haben am Samstag nach eigenen Angaben dutzende Ziele der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen beschossen.

GELDPOLITIK TÜRKEI

Nach Korruptionsvorwürfen hat die Chefin der türkischen Zentralbank, Hafize Gaye Erkan, ihren Rücktritt eingereicht. Die 44-jährige Ex-Bankerin war wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft in die Schlagzeilen geraten. In ihrer Rücktrittserklärung schrieb Erkan, gegen sie sei eine "große Rufmordkampagne" organisiert worden. Zuletzt hatte die türkische Zentralbank den Leitzins Ende Januar auf 45 Prozent angehoben. Erdogan hatte sich jahrelang gegen eine solche Geldpolitik gewandt. Den Posten hat der bisherige Vize Fatih Karahan übernommen. Der Ökonom, seit Juli 2023 Vize-Gouverneur, hatte zuvor bei der Federal Reserve of New York und bei Amazon gearbeitet.

WIRTSCHAFT DEUTSCHLAND

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat sich für eine Unternehmenssteuerreform ausgesprochen. "Auch ich sehe, dass wir in der Summe eine Unternehmensbesteuerung haben, die international nicht mehr wettbewerbsfähig und investitionsfreundlich genug ist", sagte er der Welt am Sonntag. "Genau deshalb sollten wir überlegen, wie wir zum Beispiel Steuererleichterungen, Steueranreize für Investitionen in der Perspektive finanzieren, um die Kräfte wirklich zu entfesseln."

INNENPOLITIK USA

US-Präsident Joe Biden hat die Vorwahl für die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten im Bundesstaat South Carolina am Samstag klar gewonnen.

ÖLFÖRDERUNG USA

In den USA wurde in dieser Woche aus 499 Bohrlöchern Öl gefördert, wie das Branchenunternehmen Baker Hughes am Freitag mitteilte. Damit blieb die Zahl der in Betrieb befindlichen Ölförderanlagen unverändert Gas wurde in dieser Woche an 117 Anlagen gefördert; das waren 41 weniger als vor einem Jahr.

TARIFVERHANDLUNGEN BAHN

Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat sich vor der neuen Verhandlungsrunde im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn zuversichtlich gezeigt. Das vorliegende Papier lasse aber den Schluss zu, dass beide Seiten in den am Montag beginnenden Verhandlungen einen Kompromiss erzielen wollen.

CECONOMY

sieht derzeit keinen weiteren Abschreibungsbedarf auf die Beteiligung an der französischen Elektronik-Handelskette FNAC Darty.

LUFTHANSA

die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat einen Streik beim Lufthansa-Ferienflieger Discover angekündigt. Die Arbeitsniederlegung werde am Sonntag um 00.01 Uhr beginnen und bis Montag um 23.59 Uhr andauern, erklärte VC. Damit reagiere das Discover-Personal auf die "anhaltende Weigerung" des Unternehmens, "marktübliche Tarifverträge zu akzeptieren".

IPO RENK

Nach der IPO-Absage im Oktober kommen Aktien des Rüstungskonzerns doch noch an die Börse. Wie das Unternehmen mitteilte, verkauft der Eigentümer, der Finanzinvestor Triton, bis zu 30 Millionen Aktien über ein beschleunigtes Platzierungsverfahren an institutionelle Investoren. Der Kaufpreis beläuft sich auf 15 Euro das Stück, womit der Bruttoerlös bei bis zu 450 Millionen Euro liegen wird. Voraussichtlich am 7. Februar soll der Handel der Renk-Aktien im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Ticker-Symbol "R3NK" erfolgen.

GALERIA KARSTADT KAUFHOF

Der insolvente Warenhauskonzern verschlankt die Verwaltung. "Ja, wir trennen uns von einzelnen Führungskräften", sagte Galeria-Chef Olivier van den Bossche dem Magazin Spiegel. "Wir mussten schauen, wie viele Leute wir noch in der Hauptverwaltung brauchen."

NORDEA

Eine Abschreibung hat der Nordea Bank im vierten Quartal trotz höherer Zinseinnahmen einen Gewinnrückgang beschert. Die Aktionäre sollen für das Gesamtjahr gleichwohl eine Dividende von 0,92 Euro je Aktie bekommen und damit 12 Cent mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr sollen die Erträge stärker steigen als die Kosten.

BOEING

muss bei 50 noch nicht ausgelieferten Maschinen des Typs 737-MAX nacharbeiten. Zuvor hatte ein Mitarbeiter eines Zulieferers falsch gebohrte Löcher an einigen Rümpfen entdeckt. Laut Boeing könnten sich einige Auslieferungen damit verzögern. Die in Dienst stehenden 737 könnten aber weiterfliegen.


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DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2024 01:32 ET (06:32 GMT)