NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Dienstag im New Yorker Handel etwas nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt mit 1,0729 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als im europäischen Geschäft, als sie mit 1,0775 Dollar auf den höchsten Stand seit dem 8. Dezember gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0748 (Montag: 1,0715) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9304 (0,9333) Euro.

Protektionistische Aussagen des neuen US-Präsidenten Donald Trump hatten jüngst den Dollar belastet und im Gegenzug dem Euro Auftrieb verliehen. Der Fokus dürfte sich nun aber wieder auf wirtschaftliche Fundamentaldaten und Zinsunterschiede richten, was den Dollar stützen könnte, sagten Händler.

Der Kurs des britischen Pfund hatte am Dienstag zunächst mit leichten Verlusten auf das Brexit-Urteil des höchsten britischen Gerichts reagiert, erholte sich dann aber wieder. Zuletzt kostete das Pfund 1,2508 US-Dollar. Das britische Parlament muss laut dem Urteil des Supreme Courts über die EU-Austrittserklärung abstimmen./ajx/he