Zürich (awp) - Die Privatklinikgruppe Aevis Victoria will bekanntlich über weitere Übernahmen wachsen. VR-Präsident Antoine Hubert sieht dafür in der Schweiz insbesondere am Bodensee und in den Kantonen Graubünden, Basel und Bern Potential. "Es ist für unsere Klinikgruppe notwendig, dass wir zusätzlich Spitäler übernehmen", sagte er in einem Interview mit der "Schweiz am Sonntag". Fachspezifisch sei Aevis Victoria weiterhin an Radiologie, Radiotherapie, Augenheilkunde und Kardiologie interessiert.

Die Schuldenlast des Unternehmens macht Hubert nicht nervös. "Wir haben einen Verschuldungsgrad von unter 60% und verfügen über 20% Eigenkapital. Daran werden wir festhalten." Zudem gebe es genügend Investoren, die Aevis für einen soliden Schuldner hielten.

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