LONDON (awp international) - Die bereits seit längerem erwartete Übernahme der grössten Teile des europäischen Geschäfts von Liberty Global durch Vodafone ist laut einem Pressebericht in trockenen Tüchern. Der britische Telekom-Konkurrent legt dabei insgesamt rund 18 Milliarden Euro auf den Tisch, wie die "Financial Times" am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Damit würde die Summe etwas höher ausfallen, als es zuletzt immer wieder geheissen hatte. Über den Abschluss der Transaktion, bei der auch der deutsche Kabelanbieter Unitymedia an Vodafone gehen soll, wird bereits seit Monaten spekuliert. Seit Anfang Februar sind erneute Gespräche dazu offiziell. Dem "FT"-Bericht zufolge soll es an diesem Mittwoch so weit sein./zb/men