Zug (awp) - Das Immobilienunternehmen PSP Swiss Property hat im ersten Halbjahr 2018 den Gewinn gesteigert und auch bei der Vermietung Fortschritte gemacht. Der Ausblick auf das Gesamtjahr wurde tendenziell angehoben.

Der Liegenschaftsertrag stieg um 1,7 Prozent auf 138,7 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA legte unter Ausklammerung der Liegenschaftserfolge um 2,8 Prozent auf 117,7 Millionen zu und der entsprechende Reingewinn um 6,8 Prozent auf 85,6 Millionen.

Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten knapp verfehlt. Der AWP-Konsens lag für den Liegenschaftsertrag bei 139,2 Millionen Franken und für den EBITDA bei 118,4 Millionen.

Der durchschnittliche Leerstand im 6,73 Milliarden schweren Immobilienportfolio nahm im Vorjahresvergleich ab und lag am Bilanzstichtag bei 6,8 Prozent. Dies nach 8,5 Prozent per Ende März 2018 und 8,7 Prozent per Ende Juni 2017.

Die Guidance für das Gesamtjahr wird zudem konkretisiert bzw. etwas angehoben. Es wird neu ein EBITDA ohne Neubewertungserfolg von 240 Millionen Franken erwartet, bislang hatte PSP über 235 Millionen angestrebt. Zudem wird die erwartete Leerstandsquote per Ende Jahr nochmals gesenkt und soll nun bei unter 6 Prozent liegen, nachdem zuvor ein Wert von 7,5% prognostiziert worden war.

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