Tel Aviv (awp) - Die Aktionäre des Telemedizin-Anbieter SHL haben im Rahmen einer ausserordentlichen Generalversammlung am Stammsitz in Tel Aviv keinen der vorgeschlagenen ausserordentlichen Kandidaten in den Verwaltungsrat des Unternehmens gewählt. Nach israelischem Recht müsse nun eine weitere ausserordentliche Generalversammlung einberufen werden, auf deren Traktandenliste erneut die Wahl steht, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit.

Ausserdem wurden eine einmalige Bonuszahlung an den ehemaligen CEO sowie eine grundsätzliche Änderung der Vergütungspolitik des Unternehmens von den Aktionären nicht genehmigt. Die anwesenden Aktionäre stimmten einzig der Ausgabe von Optionen an den neu zu ernennenden unabhängigen (externen) Verwaltungsrat zu, heisst es weiter.

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