FRANKFURT (Dow Jones)--Dow Jones Newswires hat im Tagesverlauf folgende Analysen und Hintergrundberichte gesendet, die in dieser Übersicht thematisch mit Sendezeiten und Originalüberschriften zusammengestellt sind:


++++++++++++++++ ÜBERSICHT HEADLINES (Details weiter unten) ++++++++++++++++ 

16:50 ANALYSE/Deutsche Post dürfte trotz Fedex-Gewinnwarnung ein Kauf sein

15:06 ANALYSE/Investoren sollten auf Währungen statt Anleihen achten

12:13 ANALYSE/Was die Notmaßnahme der Bank of England für die Fed bedeutet

09:57 ANALYSE/Neues Alzheimer-Medikament mit Licht und Schatten

09:37 ANALYSE/Chinas E-Auto-Marken könnten in Europa auf Hindernisse stoßen


++++++++++++++++ Zentralbanken ++++++++++++++++ 
12:13 ANALYSE/Was die Notmaßnahme der Bank of England für die Fed bedeutet 

Die Notfallmaßnahme der Bank of England (BoE) zum Ankauf britischer Staatsanleihen (Gilts) wirft entscheidende Fragen auf. Handelt es sich bei der Wiederaufnahme der quantitativen Lockerung in Großbritannien um einen Einzelfall? Oder ist sie vielmehr der Vorbote einer US-Notenbank Fed, die kurz davorsteht, ihren Kampf gegen die Inflation aufzugeben?


++++++++++++++++ Unternehmen & Branchen ++++++++++++++++ 
09:57 ANALYSE/Neues Alzheimer-Medikament mit Licht und Schatten 

Seit der gescheiterten Markeinführung des Alzheimer-Medikaments Aduhelm hat das Pharmaunternehmen Biogen einen schweren Kampf um die Gunst der Anleger geführt. Die am Dienstagabend veröffentlichten Daten zum neuen Alzheimer-Präparat Lecanemab könnten nicht nur für den amerikanischen Biotechnologie-Konzern die Wende bringen. Die Studienergebnisse hauchen auch einer Klasse von Anti-Amyloid-Medikamenten neues Leben ein. Teilweise waren diese schon abgeschrieben. Sie stärken zudem das Vertrauen der Anleger, dass auch die Medikamente von Eli Lilly und Roche Holding positive Ergebnisse liefern könnten.


09:37 ANALYSE/Chinas E-Auto-Marken könnten in Europa auf Hindernisse stoßen 

Eine Welle chinesischer Automarken steht vorm Anbranden in Europa. Das markiert einen der ersten großen Tests für den Appetit des Westens auf fortschrittliche Technologie aus dem Reich der Mitte. Doch es könnte eine Weile dauern, bis sowohl die Verbraucher als auch die Politiker die Neueinsteiger akzeptieren. Zuletzt gab der chinesische Elektroauto-Star BYD entscheidende Details über die für diesen Herbst geplante Markteinführung in Europa bekannt, insbesondere die Preisgestaltung. Sein neuer kompakter Geländewagen, der Atto 3, wird einen Grundpreis von 38.000 Euro haben - vor länderspezifischen Subventionen. Damit gehört er zu den erschwinglichsten Produkten in der Kategorie der Elektrofahrzeuge, zu der auch der ID4 von Volkswagen und das Model Y von Tesla gehören.


++++++++++++++++ Märkte ++++++++++++++++ 
16:50 ANALYSE/Deutsche Post dürfte trotz Fedex-Gewinnwarnung ein Kauf sein 

Die unerwartete Gewinnwarnung von Fedex im September könnte eine Kaufgelegenheit für Aktien von Deutsche Post DHL geschaffen haben. Die düsteren Aussichten seines US-Konkurrenten strahlten auf die Aktien des Paketzustell- und Lieferkettenunternehmens aus Deutschland ab und drückten die Aktie bis auf knapp 30 Euro. Das sind gut 15 Prozent unter dem Stand vor der Fedex-Warnung Mitte September. Diese Befürchtungen könnten jedoch übertrieben gewesen sein.


15:06 ANALYSE/Investoren sollten auf Währungen statt Anleihen achten 5:06 

Die berühmte Bemerkung des politischen Beraters James Carville von Bill Clinton aus dem Jahr 1994, dass er gerne als Anleihenmarkt wiedergeboren werden würde, bringt eine unter Anlegern und Beamten weit verbreitete Ansicht auf den Punkt. Demnach wird, wenn man die Währungen frei schwanken lässt, die zunehmende Staatsverschuldung zum wichtigsten Hemmschuh für die Staatsausgaben. Die britische Haushaltskrise zeigt, warum sie falsch liegen. Zuletzt schritt die Bank of England ein. Damit stoppte sie einen großen Ausverkauf der britischen Schulden, der durch die Ankündigung eines Steuerpakets der Regierung verursacht wurde, das satte 291 Milliarden britische Pfund - knapp 325 Milliarden Euro - kosten könnte. Ein offensichtlicher wirtschaftlicher Nutzen ließ sich bei den Plänen der Downing Street nicht erkennen. In einer völligen Kehrtwende von ihrem Plan, Anleihen zu verkaufen, um die Inflation einzudämmen, erklärte die Zentralbank, sie werde stattdessen langlaufende Staatsanleihen kaufen. Die Renditen fielen rasch.

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DJG/smh

(END) Dow Jones Newswires

September 29, 2022 10:53 ET (14:53 GMT)