ÖL / GAS


ROHOEL     zuletzt  VT-Settlem.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    80,77        80,86  -0,1%    -0,09  +0,4% 
Brent/ICE    84,63        84,77  -0,2%    -0,14  -0,3% 
 

Die Ölpreise zeigten sich im Vorfeld der Wochenvorratsdaten eines Branchenverbands wenig verändert.

METALLE


METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    2.003,05  1.955,80  +2,4%   +47,25  +9,8% 
Silber (Spot)     25,16     25,23  -0,3%    -0,06  +5,0% 
Platin (Spot)  1.077,98  1.087,00  -0,8%    -9,03  +0,9% 
Kupfer-Future      4,07      4,09  -0,5%    -0,02  +6,7% 
 

Der leichtere Dollar stützte den Goldpreis, der um 0,7 Prozent bzw. 14 Dollar auf 2.005 je Feinunze zulegte.

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CYBER-SCHUTZSCHIRM EU

Vor dem Hintergrund einer zunehmenden Gefahr durch Russland hat die EU einen 1,1-Milliarden-Euro-Plan zur Bekämpfung grenzüberschreitender Hackerangriffe vorgestellt. Die ersten Sicherheitszentren könnten bis 2024 einsatzbereit sein und Künstliche Intelligenz und Datenanalyse nutzen, um Bedrohungen aufzuspüren.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 2,7 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,0 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 0,5 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,2 Millionen Barrel.

BANKEN EU

Die EU-Kommission will die Steuerzahler im Fall von Bankenpleiten besser schützen. Das sehen lange erwartete Pläne für eine Reform des Krisenmanagements und der Einlagensicherung vor, die die EU-Kommission vorstellte. Durch die jüngsten Banken-Schieflagen in den USA und der Schweiz hat das Vorhaben neue Dringlichkeit erhalten.

GENOSSENSCHAFTSBANKEN DEUTSCHLAND

Die Ratingagentur Fitch hat die Emittentenausfallratings der Genossenschaftlichen Finanzgruppe (GFG), ihres Zentralinstituts DZ Bank AG und von mehr als 730 lokalen Banken, die dem GFG-Stützungsfonds angehören, mit "AA-" bestätigt und den Ausblick auf "stabil" belassen.

DEUTSCHE BANK

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Karl von Rohr will im Herbst gehen und seinen Vertrag nicht verlängern. "Nach acht Jahren im Vorstand und dem erfolgreichen Abschluss so vieler wesentlicher Schritte in der Transformation der Deutschen Bank ist dies der richtige Zeitpunkt, um mich neuen Aufgaben zu widmen", sagte von Rohr.

HENKEL

Der Verkauf des Russland-Geschäfts verzögert sich weiter. CEO Carsten Knobel ist aber "zuversichtlich, den Verkauf bald abzuschließen", "voraussichtlich an ein Konsortium aus russischen Finanzinvestoren", sagte er l laut vorab veröffentlichtem Redetext am kommenden Montag den Aktionären auf der Jahreshauptversammlung.

DT. BETEILIGUNGS AG

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022/23 schwarze Zahlen geschrieben und hebt die Prognose für das Gesamtjahr deutlich an: Das Konzernergebnis wird nun innerhalb einer Spanne von 85 bis 115 Millionen Euro erwartet, wie das SDAX-Unternehmen mit Sitz in Frankfurt mitteilte. Im Dezember wurden noch 70 bis 80 Millionen in Aussicht gestellt. Der Nettovermögenswert zum Geschäftsjahresende am 30. September wird nun in einer Spanne von 610 bis 715 (bisher 605 bis 675) Millionen Euro prognostiziert. Das Ergebnis aus dem Segment Fondsberatung wird unverändert zwischen 13 und 15 Millionen Euro gesehen.

TUI

hat seine Kapitalerhöhung vollständig platziert und dabei wie angepeilt einen Bruttoerlös von rund 1,8 Milliarden Euro erzielt.

NETFLIX

hat im ersten Quartal 1,75 Millionen neue zahlende Nutzer verbucht. Analysten hatten im Durchschnitt mit 2,2 Millionen deutlich mehr erwartet. Hintergrund des enttäuschenden Abonnentenwachstum dürfte unter anderem die sich ausbreitende gemeinsame Nutzung von Passwörtern sein, gege die das Unternehmen etwas später als geplant vorgehen will. Den Nettogewinn im Berichtsquartal gab der Streaming-Riese mit 1,31 Milliarden Dollar oder 2,88 Dollar pro Aktie an, verglichen mit 3,53 Dollar pro Aktie im Vorjahresquartal. Der Umsatz verbesserte sich auf 8,16 von 7,87 Milliarden vor Jahresfrist. Von Factset befragte Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 2,86 Dollar je Aktie bei einem Umsatz von 8,18 Milliarden Dollar gerechnet.


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April 19, 2023 01:30 ET (05:30 GMT)