Die People's Bank of China (PBOC) hat die Leitzinsen stabil gehalten, nachdem die Zentralbank bereits Anfang des Monats ihre Geldpolitik unverändert gelassen hatte. Der Leitzins für einjährige Kredite blieb bei 3,45 Prozent, während der Zinssatz für fünfjährige Kredite bei 4,2 Prozent belassen wurde, so die chinesische Notenbank. Die Entscheidung vom Montag war so erwartet worden.

PAKISTAN / IRAN

Pakistan und der Iran haben sich nach Angriffen auf militante Ziele im Gebiet des jeweils anderen Landes nach Angaben aus Islamabad auf eine Deeskalation geeinigt.

ÖLFÖRDERANLAGEN USA

In den USA ist in dieser Woche aus 497 Bohrlöchern Öl gefördert worden. Im Vergleich zur Vorwoche sei dies ein Rückgang um zwei Anlagen, teilte das Unternehmen Baker Hughes am Freitag mit. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der "aktiven" Anlagen allerdings um 116 zurückgegangen, so der Ausrüster der Öl- und Gasindustrie weiter. Die Zahl der Gasförderanlagen habe sich dagegen um drei auf 120 erhöht. Im Vergleich zu den vor einem Jahr registrierten Gasförderanlagen sei das ein Rückgang um 36.

GELDPOLITIK TÜRKEI

Die türkische Zentralbank-Chefin Hafize Gaye Erkan hat Vorwürfe der Vetternwirtschaft zurückgewiesen. Erkan sprach im Kurzbotschaftendienst X, früher Twitter, von "Anschuldigungen ohne jegliche Grundlage", mit denen das Vertrauen in die Zentralbank untergraben werden solle. Erkan drohte zudem rechtliche Schritte an.

WAHLKAMPF USA

Im Präsidentschaftsrennen der US-Republikaner hat Floridas Gouverneur Ron DeSantis das Handtuch geworfen und sich hinter Ex-Präsident Donald Trump gestellt.

DEUTSCHE BANK / POSTBANK

Immer mehr Postbank-Kunden beschweren sich wegen der IT-Probleme der Bank bei den Verbraucherzentralen. Von Januar bis Ende November 2023 registrierte der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) rund 2.200 Beschwerden zur Tochter der Deutschen Bank, teilte der VZBV dem Tagesspiegel auf Anfrage mit. Immer mehr Kunden beschritten auch den Klageweg.

MICROSOFT

Hacker mit Verbindungen zum russischen Auslandsgeheimdienst sind nach Angaben von Microsoft in E-Mail-Accounts von wichtigen Managern des US-Softwarekonzerns eingedrungen. Die Hacker hätten dabei Zugriff auf E-Mails und Anhänge von Managern und Cybersicherheitsmitarbeitern erhalten, erklärte Microsoft am Freitag. Es gebe derzeit aber keinen Hinweis darauf, dass Kundenkonten, Produktionssysteme, Quellcodes oder Systeme der Künstlichen Intelligenz betroffen gewesen seien.


=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

January 22, 2024 01:32 ET (06:32 GMT)