Neue Vorstandsvorsitzende bei DEA: "Anpassen an neue
Rahmenbedingungen" (FOTO)
   Hamburg (ots) - 
   Maria Moraeus Hanssen macht an ihrem ersten Tag als 
Vorstandsvorsitzende der DEA Deutsche Erdoel AG deutlich, dass die 
Branche vor Veränderungen steht.

   "Mein Start hier bei der DEA fällt in eine sehr interessante Zeit 
- für das Unternehmen wie auch für die gesamte Branche. Die 
wichtigste Aufgabe wird es sein, dafür zu sorgen, dass wir weiterhin 
sicher arbeiten und unsere Unternehmensziele erreichen, während wir 
uns gleichzeitig auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen und die 
Gespräche zwischen LetterOne und BASF über eine Fusion zwischen DEA 
und Wintershall laufen", so Maria Moraeus Hanssen.

   Maria Moraeus Hanssen tritt zu einer Zeit in die DEA ein, in der 
sowohl das Unternehmen als auch die Öl- und Gasbranche vor 
bedeutenden Veränderungen stehen. Der Wandel der Energiemärkte führt 
zu Strukturveränderungen. Anfang Dezember unterzeichneten der 
Eigentümer der DEA, LetterOne, und BASF eine Absichtserklärung über 
einen Zusammenschluss von DEA und Wintershall, wodurch ein starkes, 
in Deutschland ansässiges unabhängiges Öl- und Gasunternehmen 
geschaffen werden soll. Die Gespräche in Richtung einer endgültigen 
Vereinbarung laufen noch. Hanssen betont, dass die wichtigste Aufgabe
für die DEA darin bestehe, Produktion und Projekte weiterhin so 
durchzuführen, dass eine optimale Wertschöpfung erzielt wird.

   Die neue Vorstandsvorsitzende der DEA drückt ihren Stolz darüber 
aus, in der Öl- und Gaswirtschaft tätig zu sein, betont jedoch auch, 
dass die Branche vor Veränderungen steht: "Das wichtigste Gut der DEA
ist die Kompetenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, woran sich 
auch in einem fusionierten Unternehmen nichts ändern wird. Im Laufe 
der Jahre haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DEA eine 
beeindruckende Fähigkeit entwickelt, das Potenzial des 
unternehmenseigenen Portfolios voll auszuschöpfen. Wenn die DEA diese
Fähigkeit beibehält und weiterentwickelt, wird sie auch in der Lage 
sein, sich an einen weitaus stärker diversifizierten Energiemarkt 
anzupassen."

   Maria Moraeus Hanssen: "Die Suche, Erschließung und Förderung von 
Öl- und Gasvorkommen ist nicht unmoralisch, sondern schwierig und 
eine große Herausforderung. Noch viele Jahre lang werden Öl und Gas 
die wichtigsten Energieformen sein, die die Gesellschaft am Laufen 
halten. Die größte Herausforderung der Öl- und Gasunternehmen besteht
nicht in der nachlassenden Nachfrage, sondern darin, wie man neue Öl-
und Gasvorkommen finden kann, um den natürlichen Rückgang der 
Fördermengen aus den bestehenden Feldern auszugleichen."

   "Wir müssen Öl- und Gasvorkommen kostengünstiger, effizienter und 
mit weniger Belastungen für das Klima und die Umwelt suchen, 
erschließen und produzieren. Hierbei werden uns die Digitalisierung 
und eine stärkere Schwerpunktlegung auf den Einsatz modernster 
Technologien helfen", so Maria Moraeus Hanssen weiter.

   In den beiden Jahren, bevor Maria Moraeus Hanssen zur DEA kam, war
sie CEO der ENGIE E&P International und Leiterin des 
E&P-Geschäftsbereichs der ENGIE Group in Paris. Sie kann auf 
verschiedene Positionen im Management und in Betrieben in der 
norwegischen Öl- und Gaswirtschaft zurückblicken, wie z. B. als 
Investment Director bei Aker ASA (2008 - 2013), Senior Vice President
Gas Supply and Infrastructure bei Statoil ASA (2007 - 2008) oder Vice
President / Offshore Installation Manager bei Hydro ASA (2006 - 
2007). Maria Moraeus Hanssen hat ihr Studium am Fachbereich 
"Petroleum Economics and Management" an der IFP School - Ecole 
Nationale Supérieure du Pétrole et des Moteurs in Paris 1992 
abgeschlossen und verfügt außerdem über einen Abschluss in "Petroleum
Economics and Management" im Studienfach "Petroleum Engineering" von 
der norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) 
in Trondheim (1989). Moraeus Hanssen ist außerdem stellvertretende 
Vorsitzende des Aufsichtsrats sowie Vorsitzende des Audit Committees 
von Yara International, einem weltweit führenden Unternehmen in der 
Herstellung von Stickstoffdünger.

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