Indien hat im vergangenen Jahr https://bit.ly/3fmg3p5 ein Anreizprogramm beschlossen, das Unternehmen dazu ermutigen soll, in die lokale Herstellung von Batterien zu investieren, um eine inländische Lieferkette für sauberen Verkehr aufzubauen und Speicher für erneuerbare Energien zu entwickeln.

Hyundai Global Motors, das Maschinenbaukonglomerat Larsen & Toubro sowie die Batteriehersteller Amara Raja und Exide haben ebenfalls Angebote eingereicht, so das Ministerium für Schwerindustrie.

"Das Programm sieht eine Investition vor, die die inländische Produktion ... und ausländische Direktinvestitionen im Land ankurbeln wird", so das Ministerium.

Indien will innerhalb von fünf Jahren insgesamt 50 Gigawattstunden (Gwh) an Batteriespeicherkapazität aufbauen, was Direktinvestitionen in Höhe von etwa 6 Milliarden Dollar anziehen soll.

Um sich für die Anreize zu qualifizieren, müssen die Unternehmen mindestens 5 Gwh Speicherkapazität aufbauen und bestimmte Bedingungen für den lokalen Anteil erfüllen, was eine Mindestinvestition von mehr als 850 Millionen Dollar erfordern würde.

Zehn Unternehmen haben Angebote mit einer Gesamtkapazität von etwa 130 Gwh eingereicht, sagte das Ministerium.


Indien ermutigte auch globale Unternehmen https://reut.rs/3ntv4K3 wie Tesla Inc, Samsung, LG Energy, Northvolt und Panasonic zu Investitionen.

Saubere Autotechnologie ist ein Schlüsselelement der indischen Strategie zur Verringerung der Umweltverschmutzung in den Großstädten und zur Reduzierung der Ölabhängigkeit. Allerdings machen Elektrofahrzeuge (EVs) derzeit nur einen Bruchteil der Gesamtverkäufe im Land aus, was vor allem an ihrem hohen Preis liegt, da die Batterien importiert werden.

Das südasiatische Land möchte, dass bis 2030 30 % der privaten Autoverkäufe auf Elektroautos und 40 % auf Elektromotorräder und -roller entfallen. Dies wird die Nachfrage nach Batterien ankurbeln, die derzeit etwa 35 % bis 40 % der Gesamtkosten eines Fahrzeugs ausmachen.