Die Altus Group Limited gab bekannt, dass sie ihr europäisches Bewertungsangebot mit einem neuen paneuropäischen Datensatz zum Vergleich und zur Analyse der Bewertungsleistung von Gewerbeimmobilien erweitert hat. Der paneuropäische Bewertungsdatensatz ist in seiner Art für den europäischen Markt einmalig und führt Bewertungsdaten aus der gesamten Region zusammen, um einen neuen Einblick in das "wie" und "warum" sich die Immobilienwerte verändern zu geben. Bei der Entwicklung des Datensatzes hat die Altus Group ihre marktführende Technologie, ihr Fachwissen in den Bereichen Bewertung, Data Science und Analytik sowie ihre Beziehungen zu den einflussreichsten europäischen Immobilienfonds zusammengeführt, um eine kritische Masse an Immobiliendaten aus dem gesamten Kontinent zu sammeln.

Derzeit basiert dieser Datensatz auf der Ebene der Vermögenswerte in erster Linie auf paneuropäischen offenen, diversifizierten Core-Fonds, wird aber rasch auf andere offene Strategien (geografisch, sektoral usw.) ausgeweitet, die zusammen ein verwaltetes Vermögen von über 40 Milliarden Euro repräsentieren. Bisher waren die Daten zur Bewertung von Gewerbeimmobilien in Europa weitgehend zersplittert und in verschiedenen Organisationen und Ländern in unterschiedlichen Formaten, Sprachen und Abdeckungsgraden vorhanden. Die aktuellen europäischen Marktindizes liefern Bewertungstrends auf höchster Ebene, aber nicht die Faktoren, die diesen Veränderungen zugrunde liegen.

Der paneuropäische Bewertungsdatensatz der Altus Group schafft einen zentralisierten, standardisierten Bewertungsdatensatz, der einen detaillierten Einblick in die Gründe für die Veränderung von Immobilienwerten bietet. Ähnlich wie bei den Analysemöglichkeiten der Altus Group in den USA können europäische Nutzer nach Sektoren und/oder Regionen aufschlüsseln, um zu analysieren, wie sich bestimmte Faktoren wie Renditen, Vertragsmieten, Marktmieten, Belegungsgrad, Betriebskosten, Kapitalkosten, Cashflow oder Mietbedingungen auf die Bewertungstrends auswirken. In der ersten Phase werden Core- und Core+-Fonds abgedeckt. In der zweiten Phase wird die Abdeckung mit Pensionsfonds, inländischen Fonds und anderen geschlossenen Fonds erweitert.

Diese erhöhte Bewertungstransparenz hilft CRE-Fachleuten, besser zu verstehen, ob sich die Bewertungen aufgrund von Kapitalmarktfaktoren und/oder Cashflow-Grundlagen ändern, so dass sie besser in der Lage sind, veränderte Marktbedingungen zu meistern und sich auf die Zukunft vorzubereiten.