Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.


  US-Chemiekonzerne wollen 1,2 Mrd USD wg. Wasserverschmutzung zahlen 

Drei große US-Chemiekonzerne haben sich zur Zahlung von insgesamt knapp 1,2 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro) wegen der Verunreinigung von Trinkwasserquellen mit so genannten ewigen Chemikalien bereiterklärt. In einer gemeinsamen Erklärung teilten Chemours, DuPont und Corteva mit, sie hätten "eine grundsätzliche Einigung" erzielt, um "alle Klagen mit Bezug zu PFAS-verunreinigtem Trinkwasser" beizulegen. Aus den betroffenen Quellen wird ein Großteil der US-Bevölkerung mit Trinkwasser versorgt.

Von den 1,2 Milliarden US-Dollar, die in den Einigungsfonds fließen sollen, will Chemours den größten Anteil von 592 Millionen US-Dollar übernehmen. DuPont soll demnach 400 Millionen US-Dollar und Corteva 193 Millionen US-Dollar zahlen.


 United Internet und Aroundtown fallen aus Stoxx-600 

United Internet und Aroundtown steigen mit Wirksamkeit zum 19. Juni aus dem Stoxx-600 ab. Damit verliert auch die deutsche Wirtschaft in dem pan-europäischen Benchmark-Index an Bedeutung, denn deutsche Aufsteiger gibt es nicht. In den breiten Benchmark-Index aufsteigen werden Azelis Group, SFS, NKT, New WH Smith, SSP Group, NPOst und Santander Polska. Absteigen werden neben den bei deutschen Unternehmen auch Hexatronic, Wallenstam, SINCH, Samhallsbyggnadsbol Aget Nord und Future.

Auch aus dem Euro-Stoxx, dem breiten Benchmark-Index der Eurozone, werden Aroundtown und United Internet entnommen. Ihre Plätze einnehmen werden Azelis Group und NPost.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/AFP/hru

(END) Dow Jones Newswires

June 04, 2023 11:36 ET (15:36 GMT)