BERLIN (dpa-AFX) - Der tödliche Crash mit einem vom Fahrassistenten gesteuerten Tesla
Bei seinem IFA-Auftritt beschrieb Zetsche auch, wie Daimler Mercedes-Autos für einander freie Parkplätze suchen lassen will. Aktuelle Fahrzeuge seien mit ihren Sensoren in der Lage, den Straßenrand bis zu einer Geschwindigkeit von 55 Kilometern pro Stunde nach passendem freien Parkraum abzuscannen, erläuterte Zetsche. Diese Informationen solle dann über Daimler-Server mit anderen Fahrzeugen geteilt werden, damit sie über verfügbare Parkplätze informiert sind. In einem weiteren Projekt solle das Auto allein zum freien Parkplatz fahren, nachdem der Fahrer am Zielort ausgestiegen ist.
Außerdem will Daimler nach ersten Tests bei Smart auch den Kofferraum von Mercedes-Autos zur Paketstation machen. Der Service solle Anfang kommenden Jahres auf die Hauptmarke ausgeweitet werden, sagte Zetsche. Für Herbst sei zunächst der Start der Beta-Phase mit Smart in Stuttgart geplant. Auch andere Hersteller arbeiten daran, Pakete im Kofferraum zu platzieren zu lassen. Der Zusteller bekommt dafür einen ein Mal gültigen Code, mit dem er die Klappe öffnen kann. Die Position des Fahrzeugs wird per GPS bestimmt. Unter anderem Audi
Zetsche stellte auf der IFA zudem den Service "In Car Office" vor, bei dem Büroaktivitäten wie zum Beispiel Telekonferenzen auf Basis von Microsoft