Capital Metals gab bekannt, dass das Unternehmen nun alle erforderlichen Genehmigungen für den Beginn des Bohrprogramms erhalten hat, das sich auf die Vergrößerung der Ressource sowie auf die Erlangung größerer Sicherheit im vorgeschlagenen ersten Abbaugebiet konzentriert. Das Bohrprogramm wird in Kürze beginnen. Die aktuelle MRE des Projekts von 17,2 Mio. Tonnen mit 17,6 % Gesamtschwermineralien platziert die Lagerstätte des Projekts bereits unter den höchsten Gehalten der Welt.

Die MRE wurde auf der Grundlage von 1.643 Bohrlöchern (2.621 Meter) geschätzt, die vor 2016 von Hand gebohrt wurden. Die Bohrungen beschränkten sich auf die Strand- und Vordünenformationen und endeten aufgrund der Handschneckenbohrmethode am Grundwasserspiegel in einer durchschnittlichen Tiefe von 1,6 Metern. Die Mineralisierung ist unterhalb des Grundwasserspiegels weiterhin offen und das Potenzial für zusätzliche Ressourcen besteht auch westlich der Vordünenformation auf dem gesamten Projekt.

Handbohrungen sind unterhalb des Grundwasserspiegels ineffektiv und daher sind die bisherigen Bohrungen nicht bis zum Grundgestein vorgedrungen, das in einer durchschnittlichen Tiefe von etwa 10 Metern erwartet wird. Die Ressourcenbohrungen schlossen auch Meeressande in der Küstenebene hinter der Vordünenformation aus. Tiefenschallbohrungen im Jahr 2018 im Hinterstrand und in den Vordünen bei Komari, die teilweise westlich (außerhalb) der bestehenden Ressource durchgeführt wurden, ergaben Ergebnisse, darunter 14 Meter mit 26,3% THM und 8 Meter mit 26,6% THM.

Dies und die zeitgenössische Analyse anderer nachfolgender Kontinentalränder deutet darauf hin, dass eine beträchtliche zusätzliche Ressource in der Tiefe und seitlich in parallelen Paläo-Strandformationen in der unmittelbaren Küstenebene ausgeschlossen wurde. Dementsprechend wird von diesem Bohrprogramm eine erhebliche Steigerung der Ressourcen erwartet. Die Bohrungen werden ein umfassendes Qualitätssicherungsprogramm für die Probenahme beinhalten.

Um die Analysephase zu beschleunigen, werden alle Routine- und Qualitätssicherungsproben in Chargen an Labors in Johannesburg geliefert, wo eine Trennung der Schwerflüssigkeit und eine mineralogische Bewertung mit einer Mischung aus XRF, XRD und QEMScan vorgenommen wird. Das Unternehmen geht davon aus, dass es ab dem nächsten Quartal über erste Ergebnisse berichten kann, auch wenn visuelle Ergebnisse bereits im laufenden Quartal zu erwarten sind. Das Unternehmen hat auch mit der Arbeit an einer detaillierten Vorlage zur Machbarkeit des Abbaus unterhalb des Grundwasserspiegels begonnen, was bei den meisten Strandmineralsandprojekten weltweit zulässig ist und in Sri Lanka bereits andernorts stattgefunden hat.

Die diesbezüglichen Gespräche mit den zuständigen Behörden in Sri Lanka schreiten voran.