Pfäffikon (awp) - Die an der SIX kotierte Beteiligungsgesellschaft Castle Alternative Invest hat das im Juli 2018 lancierte Aktienrückkaufprogramm am Montag beendet. Über dieses Programm wurden 400'100 Namenaktien zurückgekauft, wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte.

Zusammen mit den bereits davor über ein Aktienrückkaufprogramm mittels Ausgabe handelbarer Put-Optionen erworbenen Namenaktien wurde das von den Aktionären bewilligte Maximum ausgeschöpft. Die Rückkäufe erfolgten zum Zweck der Kapitalherabsetzung.

Vor rund drei Wochen hatte das Unternehmen bereits weitere Aktienrückkaufprogramme angekündigt. Im Anschluss an das nun beendete Aktienrückkaufprogramm sollen bis zu 10 Prozent des aktuell im Handelsregister eingetragenen Aktienkapitals zurückgekauft werden.

In diesem Zusammenhang hat der Verwaltungsrat nun die Parameter für den Aktienrückkauf via Put-Optionen festgelegt. Jeder Aktionär erhält pro Namenaktie unentgeltlich 1 Put-Option zugeteilt. 20 dieser Optionen berechtigen zur Andienung einer Namenaktie von 5 Franken Nennwert zum Ausübungspreis von 18,00 Franken. Dies entspricht einer Prämie von 17,6 Prozent zum heutigen Schlusskurs der Namenaktie.

Die Put-Optionen werden vom 15. November bis und mit 29. November 2018 gehandelt, die Ausübung der Optionen hat am 3. Dezember bis spätestens um 11.00 Uhr zu erfolgen.

Insgesamt sollen so noch einmal gut 351'000 Namenaktien oder 4,47 Prozent des ausstehenden Aktienkapitals zurückgekauft und danach vernichtet werden. Zudem wird erwogen, nach Abschluss dieses Programms ein weiteres zu lancieren.

cf/uh