Castle Biosciences, Inc. gab neue Daten bekannt, die zeigen, dass der in der Entwicklung befindliche Pipeline-Test in der Lage ist, zwischen Respondern und Non-Respondern auf eine Therapie der atopischen Dermatitis (AD) zu unterscheiden und auch zwischen AD, Psoriasis (PSO) und Mycosis fungoides (MF) Hautläsionen zu unterscheiden. Das Ziel der innovativen Pipeline-Initiative von Castle ist die Entwicklung eines genomischen Tests, der die Auswahl einer systemischen Therapie für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer AD, PSO und verwandten Erkrankungen erleichtern soll. Weitere Updates zur Entwicklung dieses Pipeline-Programms werden für 2024 erwartet.

Castle hat auf der jüngsten 2023 Fall Clinical Dermatology Conference® (FC23) Daten zu seiner innovativen Pipeline-Initiative vorgestellt. Neben Daten zum Ansprechen auf die Therapie bei Patienten, bei denen AD diagnostiziert wurde, präsentierte das Unternehmen auch Daten, die bestätigen, dass es Unterschiede in der Genexpression zwischen AD-, PSO- und MF-Hautläsionen gibt, die Ärzten helfen könnten, eine angemessene Diagnose zu stellen. Dies ist von klinischer Bedeutung, da eine falsche Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen nicht nur eine kritische Diagnose verzögern, sondern auch die Krankheit eines Patienten weiter verschlimmern kann, wenn ihm fälschlicherweise ein Medikament für die falsche Erkrankung verschrieben wird.

Weitere Updates zur Entwicklung dieses Pipeline-Programms werden für 2024 erwartet. Das Poster von Castle vom FC23 können Sie hier ansehen. Entzündliche Hautkrankheiten sind jedes Jahr für eine beträchtliche Anzahl von Patientenbesuchen in Grundversorgungs- und Dermatologiekliniken in den Vereinigten Staaten verantwortlich.

Schuppenflechte (Psoriasis) und atopische Dermatitis (AD) gehören zu den häufigsten entzündlichen Hautkrankheiten, und die Lebensqualität der Patienten wird durch diese chronischen Krankheiten stark beeinträchtigt. Glücklicherweise haben systemische Medikamente, die in den letzten 15 Jahren entwickelt wurden, das Leben der Patienten deutlich verbessert.

Allein in den Vereinigten Staaten gibt es etwa 18 Millionen Patienten, bei denen PSO und AD diagnostiziert wurden, und jährlich kommen etwa 450.000 Patienten für diese systemischen Therapien in Frage. Obwohl es inzwischen viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit mittelschweren bis schweren entzündlichen Hauterkrankungen gibt, beruht die derzeitige klinische Praxis bei der Auswahl der Therapie auf einem Versuch-und-Irrtum-Ansatz.