Zürich (awp) - Beim Baselbieter Trafohersteller R&S trennt sich der grösste Aktionär von einem Teil seiner Beteiligung. Die Gruppe CGS III hat am Vorabend nach Börsenschluss 1,875 Millionen Aktien an einen langfristigen internationalen Investor verkauft.

Die Zahl der Aktien entspreche 6,5 Prozent des Aktienkapitals von R&S, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Damit reduziere sich die Beteiligung von CGS von 24,3 auf noch 17,8 Prozent, der Freefloat steige auf 57,2 Prozent. Der neue "namhafte" Investor unterstreiche die Attraktivität des Investment Case der Gruppe, wird R&S-Verwaltungsratspräsident Heinz Kundert zitiert. Auch der höhere Streubesitz sei positiv zu sehen.

Derweil habe sich die UBS, die nach letztem Stand 11,7 Prozent der Anteile hält, bereit erklärt, auf die bestehende Lock-up-Pflicht für den von CGS veräusserten Anteil zu verzichten. Für die noch verbleibende Position von CGS bleibe der Lock-up aber bis zum 13. Dezember 2024 bestehen.

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