Continental prüft weiterhin die konkreten Auswirkungen aus dem groß angelegten Cyberangriff vergangenes Jahr. "Die Analyse wird aufgrund der Größe von etwa 40 Terabyte noch andauern", sagte CFO Katja Dürrfeld während der Bilanzpressekonferenz des Autozulieferers. Conti sei aktuell weiterhin in einer Analysephase, bei der potenziell betroffene Dateiinhalte geprüft würden. Das werde "noch eine Weile in Anspruch nehmen", so die Managerin. Einen finalen Schadensbericht habe Conti deswegen noch nicht vorliegen.

Hinter dem Cyberangriff soll früheren Angaben zufolge die Ransomware-Gruppe Lockbit 3.0 stecken. Entdeckt wurde der Angriff bereits Ende August.

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March 08, 2023 05:56 ET (10:56 GMT)