Zürich (awp) - Die Credit Suisse treibt den angestrebten Ausstieg aus dem Geschäft mit Hedgefonds voran. Dazu wurde eine entsprechende Vereinbarung mit BNP Paribas unterzeichnet, wie die Grossbank am Montag mitteilte.

Vergangene Woche hatte die Credit Suisse nach dem Archegos-Debakel den Ausstieg aus den meisten "Prime Services" angekündigt, also den Dienstleistungen für Hedgefonds. Die betroffenen Kunden will die Bank laut der Mitteilung bei der Auswahl eines alternativen Anbieters unterstützen.

Sollte ein Kunde etwa zu BNP Paribas wechseln, werde er dank einer zwischen den beiden Banken abgeschlossen Empfehlungsvereinbarung von einem vereinfachten Prozess profitieren, erklärte die Credit Suisse. Dieser erleichtere den Hedgefonds den Bezug von Prime Services aus dem Hause BNP zu den dort festgelegten Bedingungen.

ra/tv