Die curasan AG hat das Ergebnis für 2017 bekannt gegeben. Die Umsatzerlöse stiegen im Gesamtjahr um 4,5% auf 6,8 Mio. Euro gegenüber 6,5 Mio. Euro im Jahr 2016. Gleichzeitig stiegen die Bruttoerlöse von 6,9 Mio. Euro um 3,9% auf 7,2 Mio. Euro. Sie lagen damit im Vergleich zur Prognose am oberen Ende der veröffentlichten Spanne von 6,9 Mio. EUR bis 7,2 Mio. EUR. Die hohen zukunftsorientierten Investitionen in Marketing, Vertrieb, klinische Studien und Zulassungen zur Sicherung des zukünftigen Wachstums führten erwartungsgemäß zu einem negativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 2,2 Mio. EUR nach minus 2,1 Mio. EUR vor einem Jahr. Stark beeinflusst von Sondereffekten und der Steuer- und Zinsrückstellung für Unternehmenssteuern aus dem Jahr 2008 ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von 4,0 Mio. EUR gegenüber 2,1 Mio. EUR vor einem Jahr. Auf Basis der internen Planungen und der Prognosen der Vertriebspartner erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 8,4 Mio. EUR bis 8,7 Mio. EUR, was einer Steigerung von mehr als 20% entspricht. Vor dem Hintergrund fortgesetzter Investitionen in Produktzulassungen, Vertriebs- und Marketingaktivitäten erwartet das Unternehmen ein deutlich verbessertes, aber weiterhin negatives EBITDA in der Größenordnung von 1,0 bis 1,4 Mio. EUR. Darüber hinaus rechnet der Vorstand mit dem Erreichen des Cash-Break-Even im vierten Quartal 2018 und einem insgesamt positiven Ergebnis in 2019.