FRANKFURT/SAARLOUIS (dpa-AFX) - Mit weiteren Warnstreiks in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Thüringen hat die IG Metall den Druck im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie erhöht. Die größte Aktion sei am Mittwoch im Industriepark von Ford
Bei Daimler
Die IG Metall fordert sechs Prozent mehr Geld und eine Option auf eine befristete Senkung der Arbeitszeit auf 28 Wochenstunden. Schichtarbeiter, Eltern junger Kinder sowie pflegende Familienangehörige sollen bei der Senkung der Arbeitszeit zusätzlich einen Teillohnausgleich erhalten. Die Arbeitgeber lehnen vor allem den letzten Punkt ab. Für den 18. Januar sind die nächsten Verhandlungen für die 400 000 Beschäftigten der Branche in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland in Saarbrücken geplant, am 19. Januar wird laut IG Metall in Erfurt für Thüringen verhandelt./chs/DP/jha