Shaping the future of digital business

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NICHTFINANZIELLERKONZERNBERICHT2023

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Nichtfinanzieller Konzernbericht 2023

;Über diesen Bericht

;Der GFT Konzern

;EU-Taxonomie

;Umwelt & Technologie

;Gesellschaft & Technologie

;GRI-Inhaltsindex

; Service

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

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Kapitelanfang

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Inhalt

3

Vorwort

5

Über diesen Bericht

6

Der GFT Konzern

19

Offenlegung gemäß EU-Taxonomie

28

Umwelt & Technologie

38

Gesellschaft & Technologie

49

GRI-Inhaltsindex

54

Kontakt, Service, Impressum

3

Nichtfinanzieller Konzernbericht 2023

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Vorwort

"Wir haben eine besondere Verantwortung,­ eine intelligente und zugleich verantwortungsvolle Nutzung von KI aufzuzeigen."

-­ Marika Lulay, CEO der GFT Technologies SE

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Liebe Leserinnen und Leser,

das vergangene Jahr markierte einen entscheiden­ den Wendepunkt der technologischen Evolution: Ähnlich wie einst das Aufkommen des Internets die Art und Weise revolutionierte, wie wir Informationen beziehen oder Geschäfte tätigen, so verspricht die Dynamik der Künstlichen Intelligenz (KI) eine Neuge­ staltung unserer Welt in noch unbekanntem Ausmaß. Diese Innovation birgt sowohl enorme Potenziale als auch unerforschte Herausforderungen, die unsere Gesellschaft umsichtig navigieren muss.

Bei GFT sehen wir uns traditionell als Pioniere, die einen offenen Diskurs über innovative und gleich­ zeitig ethische Technologieentwicklung vorantreiben. Mit Blick auf unseren Unternehmenserfolg und die Resilienz unseren Geschäftsmodells wollen wir uns

an die Spitze dieser Entwicklung stellen. Unsere Mission geht weit über die bloße Anwendung von KI hinaus: Wir erschließen für unsere Kunden die ­enormen Potenziale von KI und haben gleichzeitig feste Grundsätze für deren verantwortungsbewusste Nutzung eingeführt, die wir im Rahmen der Gesetz­ gebung und technologischen Entwicklung kontinuier­ lich weiterentwickeln. "Responsible AI" bedeutet nicht zuletzt auch ein stetiges Abwägen von Nutzen und Risiken.

Unser 2023 eingeführter GFT AI.DA Marketplace unterstützt unsere Kunden dabei, passende KI-­ Lösungen auszuwählen und diese nahtlos zu inte­ grieren. Mehr als 200 KI-Projekte hat GFT in den vergangenen Jahren umgesetzt, und die Nachfrage nach prädiktiver und generativer KI-Technologie steigt rasant.

Auch intern bauen wir unsere KI-Kompetenz weiter aus. Mit unserem Programm "AI First" fördern wir eine Kultur, in der die Mitarbeitenden mit KI vertraut sind und diese verantwortungsbewusst einsetzen. Beispiels­ weise haben wir mit GFT Assist eine KI-unterstützte Suchmaschine für das Intranet eingeführt und einen Leitfaden für den sicheren Einsatz von ChatGPT entwickelt.

Gerade vor dem Hintergrund der rasanten technologi­ schen Entwicklung und eines volatilen Umfelds ist es uns wichtig, an unseren anspruchsvollen Nachhaltig­ keitszielen festzuhalten, etwa im Bereich Klimaschutz. Hier haben wir 2023 erfreuliche Fortschritte erzielt. Unsere Treibhausgasemissionen sanken im Jahres­ vergleich um 10 Prozent. Beim CDP Climate Rating verbesserte sich unser CDP-Score von C auf B - damit übertreffen wir im Bereich IT & Softwareentwicklung

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Nichtfinanzieller Konzernbericht 2023

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Vorwort

den Benchmark. Die unabhängige Science Based

Target initiative hatte bereits 2022 unsere wissen­

schaftlich fundierten Emissionsreduktionsziele für

2030 bestätigt.

Unsere Strategie "GFT Next", die wir seit 2017 konti­

nuierlich weiterentwickelt haben, setzt auf Agilität

und eine verantwortungsvolle technologische Ent­

wicklung. Das stellt unser langfristiges profitables

Wachstum sicher und ermöglicht gleichzeitig die

Einhaltung sozialer, ökologischer sowie ethischer

Prinzipien. Die wesentlichen Säulen dabei sind

Nachhaltigkeit­

im Softwaredesign und die Förderung

von IT-Talenten.

Zur technologischen Verantwortung im Rahmen des Zieles Sustainability by Design gehört auch barriere­ freies Softwaredesign, das die Bedürfnisse von Men­ schen mit Beeinträchtigungen berücksichtigt. Unsere interne Community zum Thema "Inclusive Coding" mit rund 100 Entwicklerinnen und Entwickler treibt dieses Thema voran. Unsere 2020 ins Leben gerufene GreenCoding-Initiative hilft, Software energieeffizienter zu entwickeln und zu betreiben und trägt mit Trainings zur Bewusstseinsschaffung bei diesem wichtigen Thema bei. Unser "Privacy by Design"-Ansatz sorgt dafür, dass datenschutzbezogene Anforderungen und Risiken von Anfang an, im sogenannten Design­ prozess, in IT-Systeme integriert werden. Im Jahr

2023 konnten wir die Zahl der sachkundigen und qualifizierten Privacy Engineers weiter erhöhen.

Die Kompetenz und das Engagement unserer Mit­ arbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidend für unseren Erfolg als IT-Unternehmen. Deshalb setzen wir alles daran, konzernweit ein faires, sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich unsere Beschäftigten entfalten und ihre Entwicklung

selbst gestalten können. Mit festen Grundsätzen zu Diversität und Inklusion verpflichten wir uns, Chancen­ gleichheit auf allen Ebenen sicherzustellen.

Wir sind stolz darauf, 2023 zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung "Great Place to Work" erhalten zu haben und wollen uns als Arbeitgeber stetig verbes­ sern. Im Berichtsjahr haben wir dazu verschiedene Maßnahmen auf den Weg gebracht, etwa die Moderni­ sierung unseres Karrieremodells, den Ausbau unseres Lernangebots oder die Einführung lokaler Diversity Equality & Inclusion-Programme.

Im Rahmen unserer Initiative "Grow tech talent world­ wide" fördern wir IT-Talente innerhalb und außerhalb des Unternehmens und wollen mehr Menschen für die Technologiebranche begeistern. Mit einer Reihe von Veranstaltungen und Initiativen haben wir 2023 unser Engagement vor allem bei der Ansprache und Förderung von Frauen unterstrichen.

Kernelement unserer 2023 gestarteten Employer- Branding-Kampagne "Make Your Mark" ist die persön­ liche und berufliche Entwicklung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unserem dynamischen Öko­ system einen individuellen und dauerhaften Beitrag leisten sollen. Mit der internationalen Kampagne, die übrigens eine großartige interne und externe Resonanz erhielt, haben wir die Arbeitgebermarke GFT noch einmal deutlich gestärkt.

Die regulatorischen Anforderungen im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung nehmen zu. Durch die EU-Taxonomie werden seit 2022 ökolo­ gisch nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten festgelegt. Das Klassifizierungssystem soll die Transparenz erhöhen, Greenwashing entgegenwirken und Kapital­ ströme in nachhaltige Investitionen lenken. Die 2023

in Kraft getretene CSRD stellt eine weitere Säule der EU-Strategie zu nachhaltigen Finanzen dar und regelt die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Was bedeutet das für GFT? Die Regularien haben Auswirkungen auf Art und Umfang unserer Bericht­ erstattung. Wir betrachten diese nicht als Bürde, sondern als Chance, Transparenz und Verantwortung in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen. Dafür steht unser Nachhaltigkeitsziel Professional Integrity. Nachhaltigkeitsaspekte werden sukzessive in die Finanzplanung und Steuerung integriert und sind Bestandteil der Unternehmensstrategie. Mit einem integrativen Nachhaltigkeitsmanagement schaffen wir die Basis für eine qualitativere Nachhaltigkeitskommunikation.

Kurzum: Die Relevanz von Nachhaltigkeit wächst, und das werden wir auch in unserem Reporting darstellen. Soziale, ökologische und ethische Aspekte sind fester Bestandteil unserer Strategie und verbindliche Leit­ linien auf unserem soliden Wachstumskurs. Ich lade Sie herzlich ein, uns auf diesem Weg zu begleiten und gemeinsam die digitale Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.

Ihre

Marika Lulay

CEO der GFT Technologies SE

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Über diesen Bericht

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Über diesen Bericht

Der ungeprüfte nichtfinanzielle Bericht enthält nach §§ 315b und 315c HGB i. V. m. §§ 289c bis 289e HGB wesentliche Angaben zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, zur Achtung der Menschenrechte sowie zur Bekämpfung von Korruption und Bestechung.

Der Bericht enthält Angaben hinsichtlich ökologisch nachhaltiger Wirtschaftstätigkeiten gemäß Art. 8 der Verordnung (EU) 2020 / 852 vom 18. Juni 2020 über die Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen (Taxonomie-Verordnung).

Die im vorliegenden Dokument verwendeten Inter­ netlinks enthalten weiterführende Informationen, die nicht Bestandteil dieses Berichts sind. Ausnahmen sind als solche gekennzeichnet. Der Bericht wurde in Anlehnung an die GRI Standards (2022) des Global Sustainability Standards Board (GSSB) erstellt. Der

GRI-Inhaltsindexfindet sich im Anhang dieses Be­ richts. Darüber hinaus wurde im Zuge der Vorberei­ tung auf die Umsetzung der Anforderungen aus der EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) bei der Erstellung des Berichts teilweise auch auf die European Sustainability ­Reporting Standards (ESRS) Bezug genommen.

Die Daten und Informationen in diesem Bericht bezie­ hen sich auf das Geschäftsjahr 2023 (1. Januar bis

31. Dezember 2023) und entsprechen dem Konsoli­ dierungskreis für die Finanzberichterstattung. Für eine vollständige Aufstellung der Tochterunternehmen und sonstigen Beteiligungsunternehmen wird auf den Konzernanhang Abschnitt 3 verwiesen.

Die Emissionsdaten im Abschnitt "Treibhausgasemis­ sionen" (Kapitel 3 "Umwelt & Technologie") beziehen sich auf die Finanzjahre 2022 und 2023 - ein ent­ sprechender Hinweis findet sich im Text.

Die im Abschnitt "Mitarbeiter*innen" (Kapitel 4 ­"Gesellschaft & Technologie") genannten Zahlen

entsprechen dem in der Finanzberichterstattung verwendeten Konsolidierungskreis, beziehen sich jedoch nur auf aktive Arbeitsverhältnisse.

Relevante finanzielle Informationen sind im zusam­ mengefassten Lagebericht und im Konzernabschluss 2023 enthalten. Die entsprechenden Dokumente sind unter www.gft.de/finanzberichteverfügbar.

Ein nichtfinanzieller Leistungsindikator des GFT

­Konzerns ist der produktive Auslastungsgrad. Detail­ lierte Informationen dazu sind im zusammengefassten Lagebericht 2023 (2.2 Steuerungssystem und 2.4Mitarbeitende) veröffentlicht.

Personenbezeichnungen sind als geschlechtsneutral zu verstehen. Dafür verwenden wir das Symbol * im Text. Uns ist bewusst, dass dies, etwa bei der Ver­ wendung von Screenreadern, nicht barrierefrei ist. An einzelnen Textstellen haben wir zwecks leichterer Lesbarkeit auf Mehrfachnennungen oder Umschrei­ bungen verzichtet - darin liegt keine Wertung.

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Der GFT Konzern

"Recht und Ethik sind die Leitplanken auf dem Weg zu vertrauenswürdiger KI. Für uns gehen Innovation und Verantwortung Hand in Hand und bestimmen sowohl unser internes Handeln als auch die Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen für unsere Kunden."

-­ Dr­ . Jochen Ruetz, Chief Financial Officer (CFO)

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Der GFT Konzern

7

Nachhaltigkeit im GFT ­Konzern

11

Professional Integrity

13

Cybersecurity & Resilience-Strategie

16

Data Protection & Privacy

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Nachhaltigkeit bei GFT

www.gft.de/nachhaltigkeit

GFT Smaragd Compliance Suite

www.gft.com/de/solutions

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Der GFT Konzern

GFT ist ein Pionier der digitalen Transformation. Mit Technologien der nächsten Generation ermöglichen wir unseren Kunden, durch intelligente Software­ lösungen ihre Produktivität zu steigern. Unsere Schwerpunkte sind Digital Finance, KI- und Daten­ lösungen für Unternehmen sowie Plattform-Moder­ nisierung. Fundierte technologische Exzellenz, ein starkes Partner-Ökosystem und umfassende Bran­ chenkenntnisse zählen zu den Stärken von GFT. Die GFT Talente erstellen, implementieren und managen unter Beachtung der Vorgaben Softwareanwendun­ gen für innovative Unternehmen.

Gegründet 1987, war GFT zum Ende des Berichtszeit­ raums am 31. Dezember 2023 an 45 Standorten in

16 Ländern in Europa, Asien, Nord- und Südamerika präsent. Eine Übersicht aller GFT Standorte ist auf der Homepage abrufbar. Das globale GFT Team umfasste 9.134 Vollzeitkräfte (2022: 8.842) und 1.140 freie Mitarbeitende (2022: 1.275). Details zur interna­ tionalen Verteilung der Beschäftigten finden sich im zusammengefassten Lagebericht (2.4 Mitarbeitende).

Im April wurde die in Deutschland ansässige tar­ gens GmbH, ein Beratungsunternehmen für Banking, Compliance und digitale Innovationen, akquiriert. Dazu gehörte die Softwarelösung SMARAGD für Kunden im Bereich Banking. Sie besteht aus den folgenden Komponenten:

  • Transaction Controlling & Monitoring (TCM) mit Echtzeit-Screening von Zahlungstransaktionen und Kundendaten
  • Monitoring & Detection System (MDS) mit regelba­ sierter Überwachung der Transaktionen von Kunden und Konten
  • Compliance Risk System (CRS) mit täglicher Erken­ nung von Kundenrisiken

Für das Jahr 2024 ist geplant, alle GFT Software­ produkte in einer neuen Rechtseinheit namens GFT Software Solutions zu bündeln.

Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete der

GFT Konzern­ einen Umsatz von 801,74 Mio. € (2022: 730,14 Mio. €). 73 % der Umsatzerlöse wurden im Sektor Banken erzielt (2022: 72 %), 16 % im Sektor Versicherungen (2022: 18 %) und 11 % im Sektor Indus­ trie & Sonstige (2022: 10 %). Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT)1 belief sich auf 73,33 Mio. € (2022: 67,48 Mio. €) und das Ergeb­ nis vor Steuern (EBT) auf 68,00 Mio. € (2022:

66,05 Mio. €).

Der gesamte CO2-Fußabdruck des GFT Konzerns im Jahr 2023 betrug 19.641 t CO2e (2022: 21.674 t CO2e).

Obergesellschaft des GFT Konzerns ist die börsenno­ tierte GFT Technologies SE. Sie hat eine monistische Führungs- und Kontrollstruktur mit einem Verwal­ tungsrat als Leitungs- und Kontrollorgan.

Die Aktie der GFT Technologies SE ist im Prime Stan­ dard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und im SDAX gelistet. Die größten Aktionäre des Unterneh­ mens sind Firmengründer Ulrich Dietz (rund 26 %) und Maria Dietz (knapp 10 %).

Detaillierte Informationen zu Geschäftstätigkeit und Geschäftsmodell finden sich im zusammengefassten Lagebericht 2023 im Kapitel "Grundlagen des Kon­ zerns". Eine vollständige Aufstellung der Tochter­ unternehmen und sonstigen Beteiligungsunterneh­ men enthält Abschnitt 3 des Konzernanhangs.

Als Dienstleister generieren wir den größten Teil unserer Wertschöpfung selbst. Unsere Hauptlieferan­ ten sind hoch qualifizierte IT-Spezialist*innen, die unser Kerngeschäft unterstützen. Bei der Beschaf­ fung von IT-Infrastruktur haben wir aufgrund unseres Einkaufsvolumens nur begrenzte Möglichkeiten, unsere Lieferanten zu überprüfen oder deren Ge­ schäftspraktiken zu beeinflussen. Bei Dienstleistun­ gen für den Geschäftsbetrieb können wir jedoch auf ökologische und soziale Kriterien Einfluss nehmen. Weitere Informationen zur Lieferkette sind in Ab­ schnitt 5 des Konzernanhangs verfügbar.

Nachhaltigkeit im

GFTKonzern

Jedes Unternehmen trägt Verantwortung für sein wirtschaftliches und soziales Umfeld. Corporate Social Responsibility (CSR) ist der Beitrag, den GFT zur nachhaltigen Entwicklung leistet. Dabei geht es um die Integration von Umwelt-, Sozial- und Gover­ nance-Aspekten (Environment, Social, Gover­ nance - ESG) in unsere Geschäftstätigkeit und stra­ tegische Ausrichtung sowie um eine transparente Berichterstattung. Unsere Strategie "GFT Next", die seit 2017 weiterentwickelt wird, setzt auf agile Prak­ tiken und eine verantwortungsvolle technologische Entwicklung. Dies gewährleistet ein langfristiges profitables Wachstum bei gleichzeitiger Einhaltung ökologischer und ethischer Prinzipien.

Unsere 2017 eingeführte Unternehmensstrategie "GFT Next" setzt auf die Diversifizierung des Wachs­ tums und die Anpassung an Markttrends, um die Abhängigkeit von einzelnen Kunden zu verringern. Sie konzentriert sich auf profitables Wachstum, exzel­ lente Leistung und agile Praktiken. Eine "glokale" Struktur fördert die globale Zusammenarbeit mit lokaler Rechenschaftspflicht. Die kontinuierliche

1 Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen und aktienkursbasierte Effekte im Zusammenhang mit der Bewertung von variablen Managementvergütungen

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Der GFT Konzern

GFT AI.DA Marketplace

Enterprise AI & Data

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Erneuerung des Portfolios zielt auf technologische Führerschaft ab. Strategische Fusionen und Übernah­ men sowie der Wert für die Stakeholder sind von zentraler Bedeutung.

"GFT Next 2.0" treibt diese Entwicklung unter Einbe­ ziehung von KI voran, was sich seit September 2023 im AI.DA Marketplace niederschlägt. Die Strategie verlagert sich nun von Technologiesektoren auf Ge­ schäftslösungen in Bereichen wie Enterprise AI, Next­ Gen Finance und Plattform-Modernisierung. Die globale Zusammenarbeit innerhalb von GFT beschleunigt den Technologieeinsatz und unterstreicht die transforma­ tive Wirkung der generativen KI. Auch die wachsende Bedeutung von Blockchain wird antizipiert, wodurch sich GFT als führendes Unternehmen bei neuen Tech­ nologietrends und Innovationen positioniert.

Die Integration von Nachhaltigkeit in die Unterneh­ mensstrategie umfasst mehrere Schlüsselinitiativen, die mit den Unternehmenswerten (siehe Abschnitt "Professional Integrity" in diesem Kapitel) und Zielen von GFT übereinstimmen. Dazu gehören:

  • nachhaltiges Softwaredesign und Transparenz bei Algorithmen
  • Weiterentwicklung von IT-Fachkräften nicht nur im Hinblick auf Technologien, sondern auch im Hin­ blick auf nachhaltige Praktiken
  • Einführung klarer Richtlinien zur Priorisierung ethischer Praktiken und Nachhaltigkeit
  • ein Klimaschutzprogramm und die Förderung einer grünen Infrastruktur

Indem wir diese Nachhaltigkeitsaspekte in die Unter­ nehmensstrategie von GFT integrieren, können wir unser Engagement für gesellschaftliche Verantwor­ tung verstärken und gleichzeitig unsere Innovations- und Führungsrolle in der Technologiebranche weiter ausbauen. Dieser Ansatz adressiert nicht nur die Umweltauswirkungen unserer Geschäftstätigkeit, sondern positioniert GFT auch als zukunftsorientiertes

und verantwortungsbewusstes Unternehmen, das für seine wichtigsten Stakeholder - Kunden, Partner, Investoren und Mitarbeitende - attraktiv ist und sie gleichzeitig einbindet.

CSR-Agenda

Als Technologiedienstleister liegt der Schwerpunkt unserer CSR-Agenda auf Nachhaltigkeit im Software­ design und auf der Förderung von Technologiekom­ petenz bei IT-Fachkräften. Unsere Geschäftstätigkeit basiert auf einer verantwortungsvollen Unterneh­ mensführung und einem ambitionierten Klimaschutzprogramm:

  • Unsere Klimaschutzziele (Kapitel 3 "Umwelt & Technologie") sind wissenschaftlich basiert und stehen im Einklang mit dem Pariser Klimaschutz­ abkommen: Bis 2030 sollen die betriebsbedingten Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) kontinu­ ierlich um 50 % gegenüber dem Basisjahr 2020 reduziert werden. Darüber hinaus sollen auch die Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette entstehen (Scope 3), reduziert werden: Sie sollen bis 2030 um 60 % pro Euro Wertschöpfung gegen­ über dem Basisjahr 2020 sinken.
  • Das Ziel Sustainability by Design verbindet drei kritische Facetten, um ökologische, ethisch-rechtli­che und soziale Herausforderungen in der Soft­ wareentwicklung und Technologieanwendung zu adressieren. "GreenCoding" betont die ökologi­ sche Verantwortung durch ressourceneffiziente Programmierung, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu reduzieren (Kapitel 3 "Umwelt & Techno­ logie"). Privacy by Design (Datenschutz durch Technikgestaltung) berücksichtigt ethische und rechtliche Belange durch die Integration von Da­ tenschutzmaßnahmen in das Design von IT-Syste­men und Geschäftspraktiken (Kapitel 1 "Der GFT Konzern"). Die Initiative Inclusive Coding ergänzt diese Maßnahmen, indem sie die Barrierefreiheit von Software und Services für alle, insbesondere

für Menschen mit Behinderungen, fördert und damit sicherstellt, dass Technologie als Instrument für eine universelle Teilhabe dient (Kapitel 4 "Gesellschaft & Technologie").

  • Im Rahmen des Ziels Grow tech talent worldwide (Kapitel 4 "Gesellschaft & Technologie") fördern wir IT-Talenteextern und intern. Über die Unterneh­ mensgrenzen hinweg engagiert sich GFT für ver­ schiedene Zielgruppen innerhalb der globalen Tech Community, um deren Zukunftschancen durch den Auf- und Ausbau von Technologiekompetenzen zu verbessern. Intern fördern wir die kontinuierliche Weiterqualifizierung unserer Mitarbeitenden. Wir wollen jede einzelne Person voranbringen und GFT dadurch im Wettbewerb um die besten Talente optimal positionieren. Denn als IT-Dienstleistergenerieren wir die Wertschöpfung größtenteils selbst - Leistung, Kompetenz und Motivation unse­ rer Mitarbeitenden beeinflussen maßgeblich die Qualität unserer Dienstleistungen, die Kundenzu­ friedenheit und damit den wirtschaftlichen Erfolg von GFT. Grundlage ist für uns ein auf Diversität, Gleichberechtigung und Wertschätzung basieren­ des Arbeitsumfeld.
  • Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung trei­ ben wir mit unserem Ziel der Professional Integrity voran (Kapitel 1 "Der GFT Konzern"). Das bedeutet

für uns, langfristig profitables Wachstum im Ein­ klang mit geltendem Recht und fairem Marktver­ halten zu erreichen - im Einklang mit unseren ökologischen und sozialen Zielen und gemeinsam mit unseren Stakeholdern.

Verantwortung &  Kontrolle

Der Verwaltungsrat der GFT Technologies SE ist für die Unternehmensstrategie und alle wesentlichen Entscheidungen, auch zu grundlegenden Fragen der Nachhaltigkeit, verantwortlich. Er berücksichtigt ökologische wie soziale Ziele angemessen, identi­ fiziert sowie bewertet systematisch die mit sozialen

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Weitere Informationen

finden Sie unter

www.gft.de/verwaltungsrat

und ökologischen Faktoren verbundenen Risiken und Chancen sowie die ökologischen und sozialen Aus­ wirkungen der Unternehmenstätigkeit. Darüber hinaus­ nimmt der Verwaltungsrat eine Überprüfung des jährlichen nichtfinanziellen Berichts vor.

Der Verwaltungsrat besteht aus sieben Mitgliedern, davon drei Frauen (43 %) und vier Männer (57 %). Die durchschnittliche Amtszeit des Verwaltungsrats lag im Jahr 2023 bei 8,43 Jahren. Weitere Informationen zum Verwaltungsrat sind im zusammengefassten Lagebericht 2023 (Abschnitt 2, Abschnitt 9) und im Bericht des Verwaltungsrats zu finden.

Die GFT Technologies SE hat drei geschäftsführende Direktoren, eine Frau und zwei Männer. Sie werden vom Verwaltungsrat bestellt und sind verantwortlich für die Umsetzung der Unternehmensstrategie, die operative Führung des Unternehmens, das Control­ ling und die Umsetzung des Risikomanagements. Die geschäftsführenden Direktoren legen Nachhaltig­ keits-KPIfest und überwachen die Fortschritte. Weitere Informationen zu den geschäftsführenden Direktoren finden sich im zusammengefassten Lagebericht 2023 unter Punkt 9.

Das Group CSR Committee ist ein konzernweites und funktionsübergreifendes Lenkungsgremium unter Vorsitz der CEO, das den Verwaltungsrat bei dessen Aufgaben unterstützt und an diesen berichtet. Es tritt dreimal jährlich zusammen, um die Fortschritte bei der CSR-Agenda auf operativer Ebene zu überprüfen und Strategien zur Unterstützung der Nachhaltigkeits­ ziele zu erörtern.

Das Vergütungssystem für die geschäftsführenden Direktoren (für Dienstverträge, die ab 2020 abge­ schlossen wurden) beinhaltet neben einem Wachs­ tums- und Renditeziel auch ein ESG-Ziel als Teil der

jährlichen erfolgsabhängigen Vergütung. Diese Ziele werden jährlich vom Verwaltungsrat festgelegt. Im Jahr 2023 umfasste das ESG-Ziel die Aus- und Wei­ terbildung der Mitarbeiter (40 %), Förderung externer IT-Talente (30 %) und GreenCoding-Schulungen für die Beschäftigten (30 %). Einzelheiten zum Vergü­ tungssystem werden im Vergütungsbericht erläutert, der unter www.gft.com/governanceveröffentlicht ist. Darüber hinaus gelten für mehrere Mitglieder des oberen Managements Nachhaltigkeitsziele im Rahmen der erfolgsabhängigen Vergütung.

Einbeziehung unserer Stakeholder­

Unter dem Motto "Let's shape and simplify the digital world together" binden wir bei GFT unsere Stakehol­ der aktiv ein. Unsere zentralen Stakeholder sind:

  • Kunden: Als Leistungsempfänger stehen sie im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells.
  • Mitarbeitende und Contractors: Als Dienstleis­ tungsunternehmen sind sie für uns wichtige interne Interessengruppen.
  • Aktionäre und Investoren: Als Kapitalgeber sind sie für die Finanzierung von entscheidender Bedeutung.
  • CSR Committee: Dieses interne Gremium hat eine entscheidende Überwachungs- und Steuerungsfunktion.
  • Hauptlieferanten (nach Einkaufsvolumen): Sie sind entscheidend für die Versorgung von GFT mit notwendigen Gütern und Dienstleistungen.
  • Geschäftspartner: Sie spielen eine Schlüsselrolle in unseren Geschäftsaktivitäten.

Wir hören zu und berücksichtigen Bedürfnisse und Erwartungen, indem wir Rückmeldungen aus Gesprä­ chen mit Kunden, Partnern und Investoren einholen und Anregungen unserer Mitarbeitenden aufgreifen (siehe Kapitel "Gesellschaft und Technologie",

Abschnitt "Mitarbeiter*innen"). Ebenso bewerten wir unsere Rolle in den Lieferketten unserer Kunden und die Anforderungen der Investoren. Die Kommunika­ tion erfolgt über Umfragen, Newsletter, PR, soziale Medien, Treffen und Veranstaltungen.

Behörden und ESG-Ratingagenturensind wichtige indirekte Stakeholder, wobei auch der breitere Kon­ text von Politik, Gesellschaft und Umwelt berück­ sichtigt wird.

Wesentliche nichtfinanzielle Aspekte und Risiken Die jährlich überprüfte Wesentlichkeitsanalyse be­ wertet, welche Aspekte unserer Geschäftstätigkeit einen entscheidenden Einfluss auf Nachhaltigkeits­ aspekte haben (Inside-Out-bzw. Impact-Perspektive)und welche Nachhaltigkeitsaspekte sich auf unsere Geschäftstätigkeit, unsere Unternehmensstrategie und unser Geschäftsmodell auswirken (Outside-In-bzw. Finanz-Perspektive).Wir analysieren die ökologi­ schen und sozialen Auswirkungen der Digitalisierung mit sektorspezifischem Bezug auf die Technologiebe­ ratungsbranche und wie GFT diesen (neuen) Heraus­ forderungen begegnet. Wir betrachten relevante Themen und Erwartungen aus der Perspektive unse­ rer wichtigsten direkten und indirekten Stakeholder.

Als wesentlich erachten wir Nachhaltigkeitsaspekte, die die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 2, die Unternehmensreputation und -ressourcen direkt oder indirekt sowie kurz-, mittel- und langfristig wesentlich beeinflussen können. Aus einer Impact-Perspektive 3 betrachten wir darüber hinaus die direkten und indi­ rekten Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf alle ausgewählten Nachhaltigkeitsaspekte in kurz-, mittel- und langfristigen Zeithorizonten.

Ab dem Geschäftsjahr 2024 fällt GFT unter die Corpo­ rate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Um die

  1. Finanzielle Wesentlichkeit (Financial Materiality) gemäß ESRS 1 - 3.5 (§ 47-51)
  2. Wesentlichkeit der Auswirkungen (Impact Materiality) gemäß ESRS 1 - 3.4 (§ 43-46)

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Der GFT Konzern

Anforderungen an die Berichterstattung zu erfüllen,

wurde im Jahr 2023 eine detaillierte Wesentlichkeits-

analyse nach den Grundsätzen und Kriterien der

European Sustainability Reporting Standards (ESRS)

durchgeführt, insbesondere zu ESRS 1 Abschnitt 3.

Als Ausgangspunkt für die Analyse wurden die

Themen­

der vorherigen Wesentlichkeitsanalyse

verwendet. In einem weiteren Schritt wurden die Themen mit den ESRS abgeglichen und um die von den ESRS geforderten zusätzlichen Themen ergänzt. Darüber hinaus wurden unternehmensspezifische Themen in die Liste aufgenommen, die über die Anforderungen der ESRS hinausgehen: verantwor­ tungsvolle technologische Entwicklung, Informations­ sicherheit und Resilienz sowie Datenschutz. Um sicherzustellen, dass die im Branchenvergleich vor­ herrschenden wesentlichen Themen berücksichtigt sind, wurde eine Peer-Analyse durchgeführt, die jedoch keine weiteren Ergänzungen zur Folge hatte.

Das IRO 4-Assessment wurde durchgeführt, um die Anforderungen gemäß ESRS 1 Abschnitt 3 zu erfüllen. Die Ergebnisse des IRO-Assessments wurden intern in Validierungsworkshops mit den jeweiligen GFT Ver­ antwortlichen diskutiert.

Die Bewertung basiert auf der in ESRS 1 beschriebe­ nen Methodik. Geeignete Skalen zur Bewertung von IRO gemäß den ESRS-Anforderungen wurden als solche aus den bestehenden Skalen im konzernwei­ ten Risikomanagement hinsichtlich Wahrscheinlich­ keit und finanzieller Auswirkungen übernommen. Die anderen Skalen wurden von 0 bis 5 definiert.

Bei tatsächlichen negativen Auswirkungen basiert die Wesentlichkeit auf dem Schweregrad (bewertet an­ hand von Ausmaß, Tragweite und Unabänderlichkeit der Auswirkung), während sie bei potenziellen negati­ ven Auswirkungen auf dem Schweregrad und der Wahrscheinlichkeit basiert.

Im Falle einer potenziellen negativen Auswirkung auf die Menschenrechte hat der Schweregrad der Auswir­ kung Vorrang vor ihrer Wahrscheinlichkeit.

Bei positiven Auswirkungen basiert die Wesentlich­ keit auf dem Ausmaß und der Tragweite der Auswir­ kungen bei tatsächlichen Auswirkungen bzw. auf dem Ausmaß, der Tragweite und der Wahrscheinlichkeit bei potenziellen Auswirkungen.

Die Wesentlichkeit von Risiken und Chancen wird auf der Grundlage einer Kombination aus Eintrittswahr­ scheinlichkeit und Umfang der potenziellen finanziel­ len Auswirkungen bewertet.

Abschließend wurden die wesentlichen Themen für GFT anhand eines Schwellenwerts von 40 % der maximal möglichen Bewertung sowohl aus der Im­ pact- als auch aus der Finanz-Perspektive abgeleitet. Im Vergleich zu 2022 bestätigen wir generell die Liste der Nachhaltigkeitsaspekte. Einige Aspekte wurden unter dem Einfluss der vom GFT Konzern definierten

Tabelle 1  Nachhaltigkeitsaspekte

ESG-Trends und -Prioritäten neu formuliert.

Belange gemäß § 289c HGB

Umweltbelange

Arbeitnehmerbelange

Sozialbelange

Achtung der Menschenrechte

Bekämpfung von Korruption und Bestechung

GFT Nachhaltigkeitsaspekt

Treibhausgasemissionen Verringerung des Energieverbrauchs durch die angebotenen Dienstleistungen

Arbeitsbedingungen

Vergütung

Aus- und Weiterbildung

Chancengleichheit

Beitrag zu einer integrativen Gesellschaft, einschließlich der Gleichstellung der Geschlechter Datenschutz und Informationssicherheit

Prüfung auf Einhaltung

Beschäftigtendatenschutz

Korruptionsbekämpfung

Fairer Wettbewerb

GRI-Standards (2022)

305 Keine Entsprechung

403

102−35, 102−36 404 405, 406

Keine Entsprechung

418.1

412 Keine Entsprechung

205

206

Prinzipien

UNGC

7, 8, 9 8, 9

3, 4, 5, 6

6

1, 6, 9

10

1, 2 1, 6

10

10

SDG

12.6, 13.2 8.4, 9.4, 12.6

8.5, 8.8 5.1, 8.5 4.3, 10.3 5b, 10.3

4.3, 4.4, 5b, 12.6, 17.6

16.10

8.7, 8.8 8.8, 16.10

16.5

16.5

ESRS

E1 Klimawandel

E1 Klimawandel

S1 Arbeitsbedingungen

S1 Training

S1 Arbeitsbedingungen,

S1 Diversität

S1 Diversität

Unternehmensspezifisch

S1 / S2

S1

G1 Business Conduct

Als Rahmenwerke referenzieren wir auf die GRI-Stan­ dards (2022) des Global Sustainability Standards Board (GSSB), auf die Prinzipien des Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) sowie auf die Nach­ haltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDG), hier insbesondere auf die Unterziele und Indikatoren der jeweiligen SDG. Eine vorläufige Zuordnung zu den ESRS wurde ergänzt.

Nachhaltigkeitsrisiken sind in das konzernweite Risikomanagementsystem integriert. Für alle wesent­ lichen Nachhaltigkeitsaspekte wurde im Rahmen des konzernweiten Risikomanagements eine Bewertung hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Ausmaß der negativen Auswirkungen vorgenommen. Das Risikomanagement ist ein integraler Bestandteil des

4 IRO: Impacts, Risks, Opportunities = Auswirkungen, Risiken und Chancen

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