Grange-près-Marnand (awp) - Der Verwaltungsrat der Mühlenbetreiberin Groupe Minoteries hatte der Generalversammlung vom 16. Mai eine Erhöhung der Dividende um zwei Franken auf 11 Franken beantragt. Nun geht ein Vorschlag einer bedeutenden Aktionärsgruppe noch weiter. Stattdessen sollen 15 Franken bezahlt werden.

Die Gruppe habe den Wunsch geäussert, die Dividendenausschüttung "ausnahmsweise" auf 15 Franken je Titel anzuheben, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens von Mittwochabend. Der Verwaltungsrat habe die Situation geprüft und befürworte "mit gebotener Vorsicht" diesen Vorschlag.

Die höhere Ausschüttung steht laut den Angaben im Zusammenhang mit dem Verkauf einer "nicht strategischen" Renditeliegenschaft. Mit der Bezahlung von 15 Franken je Aktie würden etwa die Hälfte der Zusatzeinnahmen aus diesem Verkauf an die Aktionäre fliessen.

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