Hamak Gold Limited gab bekannt, dass es den Bericht und die Auswertung der geophysikalischen Induktionspolarisationsuntersuchung (IP) erhalten hat, die über der hochgradigen Goldentdeckung Ziatoyah auf der Nimba-Lizenz des Unternehmens im Norden Liberias durchgeführt wurde. Geophysikalische Untersuchung und Ergebnisse: Das in Südafrika ansässige geophysikalische Beratungsunternehmen GeoFocus (Pty) Ltd. führte die IP-Untersuchung durch. Insgesamt wurden 21 Linienkilometer (km) entlang von Traversen zwischen 800 m und 1.200 m mit Linienabständen von 100 m und 200 m vermessen.

Diese Linien wurden ausgewählt, um die Goldentdeckung Ziatoyah in der Nähe des bedeutenden Bohrabschnittes von 20 m mit 7 Gramm pro Tonne (g/t) Au sowie den nördlichen Teil der 3 km x 1 km großen Goldanomalie im Boden abzudecken.Ein erster Block der IP-Orientierungs-/Pilotuntersuchung wurde direkt über dem Aufschluss der Ziatoyah-Entdeckung und den Bohrlöchern 1 und 2 vermessen (mit 25 m und 50 m Dipol-Dipol-Abstand), um den Fingerabdruck der Goldentdeckung zu erhalten und die optimalen Untersuchungsparameter festzulegen, die während der IP-Follow-Up-Untersuchung auf das breitere Entdeckungsgebiet und die nördliche Bodenanomalie angewendet und durchgeführt werden sollen. GeoFocus berichtet, dass die Datenqualität der Untersuchung sehr gut war, insbesondere bei einem Dipol-Dipol-Senderabstand von 50 m, der Daten bis in eine Tiefe von 100 m unter der Oberfläche liefert. Die Verarbeitung und Interpretation der Daten führte zur Identifizierung einer Reihe von starken IP-Anomalien der Wiederaufladbarkeit und der Widerstandsfähigkeit, die mit der Entdeckung Ziatoyah und den Goldanomalien im Boden weiter nördlich in Verbindung gebracht werden können.

Eine starke Anomalie der Wiederaufladbarkeit in 75 m Tiefe, die vom Entdeckungsort Ziatoyah und Bohrloch 1 nach Norden verläuft und dann nach Nordwesten abbiegt. Diese bogenförmige, starke Anomalie der Wiederaufladbarkeit (30 - 40 mSek.) steht möglicherweise mit einer Falten- oder Scher-/Verwerfungsstruktur in Zusammenhang. Zwei weitere starke Anomalien der Wiederaufladbarkeit wurden im Norden identifiziert (schwarz eingekreist), die gut mit den Spitzenwerten der Goldanomalien im Boden korrelieren.

Wie bereits berichtet, deutet die Goldmineralisierung, die bei Ziatoyah im Rahmen von Bohrungen durchteuft und im Aufschluss der mineralisierten Metadolerit-Einheit beobachtet wurde, darauf hin, dass das Gold als freie Körner innerhalb von verstreuten kristallinen und Pyrit-Aggregaten vorkommt, die einen Anteil von 1 % bis 10 % der Gesteinsmasse erreichen. Die Widerstandsanomalie bei Ziatoyah weist wahrscheinlich auf eine Alteration in Verbindung mit einer Sulfidmineralisierung hin und zeigt eine starke Korrelation zwischen den Goldanomalien im Boden und den hohen Widerstandsmesswerten. Dies ist auch bei den beiden nördlichen Anomalien der Fall.

Zusammenfassung: Gesteinssplitterproben und begrenzte erste Bohrungen im Aufschluss Ziatoyah lieferten sehr ermutigende Ergebnisse, insbesondere Bohrloch 1, das 20 m mit 7 g/t Au durchteufte. Die geophysikalische Untersuchung hat erfolgreich eine sehr starke Anomalie der Wiederaufladbarkeit identifiziert, die von der Nähe des Ziatoyah-Aufschlusses nach Norden und dann nach Nordwesten verläuft. Diese Anomalie wird durch Bohrungen erprobt werden, um festzustellen, ob sie eine Erweiterung der hochgradigen Goldmineralisierung darstellt, die beim Ziatoyah-Aufschluss und in Bohrloch 1 entdeckt wurde. Darüber hinaus hat die Untersuchung mehrere neue Bohrziele mit hoher Priorität hervorgebracht, um sowohl die Anomalien der Wiederaufladbarkeit als auch der Widerstandsfähigkeit zu testen, die mit den Goldanomalien im Boden im nördlichen Teil des Untersuchungsgebiets übereinstimmen. Ein Bohrprogramm zur Erprobung dieser Anomalien in der nächsten Explorationsphase ist in Planung.