Hamak Gold Limited gab positive Goldexplorationsergebnisse aus der ersten Rasterblock-Bodenbeprobung in seiner Nimba-Lizenz bekannt, die sich im Norden Liberias und 25 Kilometer westlich des Ity-Goldminenkomplexes von Endeavour Mining in der benachbarten Elfenbeinküste befindet. Standort der Nimba-Lizenz: Die Nimba-Lizenz (MEL 7001518) erstreckt sich über eine Fläche von 985,60 Quadratkilometern ("km") und liegt etwa 120 km nordöstlich der Gozohn-Lizenz und ebenfalls etwa 25 km westlich der 3Moz Ity Goldmine im benachbarten Cote d'Ivoire. Nimba-Lizenz Block-1 Bodenprobenahme: Der Probenahmeblock-1 befindet sich im Südosten der Lizenz und wurde in einem Gebiet angelegt, in dem mehrere handwerkliche Schürfstellen zu finden sind.

Auf dem Block wurden insgesamt 839 Bodenproben (mit zusätzlichen 93 Qualitätskontrollproben) auf einer Fläche von 3,7 km mal 3,4 km entnommen, wobei der Abstand zwischen den Linien und den Proben 250 m bzw. 50 m betrug. Die Ergebnisse für diese Proben liegen vor und werden im Folgenden berichtet. Weitere 285 Proben wurden in einer südwestlichen Erweiterung von Block-1 in einem Abstand von 500 m bzw. 50 m entnommen und befinden sich derzeit im Labor zur Untersuchung.

Darüber hinaus ist ein zweiter Probenahmeblock im Norden der Lizenz über kartierten Grünsteingürteln mit zugehörigen Goldschürfungen im Gange. Der Linienschnitt wurde abgeschlossen und die Probenahme hat begonnen, wobei insgesamt 723 Proben in einem Linien- und Probenabstand von 500 bzw. 50 Metern gesammelt werden sollen. Etwa 472 Proben aus diesem Block-2 befinden sich bereits im Labor und werden untersucht. Ergebnisse der Bodenproben von Block-1 der Nimba-Lizenz: Die Nimba-Bodenprobenergebnisse von 839 Proben zeigen fünf signifikante anomale Goldwerte von mehr als 1 ppm (1 Gramm pro Tonne ("g/t")) an zwei Schlüsselstellen, die von weiteren anomalen Werten umgeben sind, die zusammenhängende Anomalien bilden.

Anomalie 1 (ca. 700 m x 450 m) erreicht einen Höchstwert von 1,54 ppm Gold, während Anomalie 2 (ca. 1000 m x 500 m) 1,20 ppm Gold erreicht. Es ist noch nicht geklärt, ob diese Anomalien einen einzigen zusammenhängenden Strang der Mineralisierung darstellen. Aus den Ergebnissen geht jedoch eindeutig hervor, dass die Goldanomalien nach Südwesten und Nordosten hin offen bleiben. Wichtig ist, dass die Goldwerte im Boden nicht auf topografische Tiefen beschränkt sind, sondern auf topografischen Höhen liegen.

In der Nähe dieser beiden starken Goldanomalien wird hangabwärts aktiver handwerklicher Goldabbau betrieben. Diese Goldanomalien stellen gültige Ziele für eine detaillierte Weiterverfolgung dar, die Schürfungen sowie Schlitz- und Gesteinssplitterproben einschließt, um die Grundgesteinsgeologie des Goldes zu identifizieren. Positive Ergebnisse dieser Arbeiten werden eine erste Bohrkampagne rechtfertigen, um die Goldmineralisierung in der Tiefe zu testen. Erweiterung der Nimba-Lizenz: Ein Antrag auf eine zweijährige Verlängerung der Nimba-Lizenz, wie im liberianischen Bergbaugesetz 2000 vorgesehen, wurde beim Ministerium für Bergbau und Energie eingereicht und wird derzeit bearbeitet. Ergebnisse der Gozohn-Lizenz Block-2: Wie bereits angekündigt, wurden 701 Bodenproben von Block-2 im Süden der Gozohn-Lizenz entnommen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen eine schwache Goldanomalie im Boden über einen zentralen Bergrücken in diesem Block.

In Anbetracht der äußerst ermutigenden Ergebnisse von Gozohn Block-1 und Nimba Block-1, die für die sofortigen weiteren Arbeiten als vorrangig eingestuft wurden, wird diese Anomalie in diesem Stadium jedoch als weniger vorrangig angesehen.