(Alliance News) - Hercules Site Services PLC hat am Montag mitgeteilt, dass sein Jahresumsatz gestiegen ist, der Gewinn jedoch aufgrund von einmaligen Posten wie den Kosten für den Börsengang gesunken ist.

Das in Cirencester, England, ansässige Unternehmen, das Arbeitskräfte für den britischen Infrastruktursektor bereitstellt, gab an, dass der Umsatz für das am 30. September zu Ende gegangene Jahr bei 49,5 Millionen GBP lag, was einem Anstieg von 51% gegenüber 32,7 Millionen GBP im Jahr zuvor entspricht.

Hercules meldete einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 160.685 GBP, ein Rückgang von 69% gegenüber 515.517 GBP im Jahr zuvor.

Das Unternehmen gab an, dass der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bei 2,3 Millionen GBP lag, ein leichter Rückgang gegenüber 2,5 Millionen GBP im Vorjahr. Die bereinigte Ebitda-Kennzahl enthält keine Einmaleffekte, wie z.B. die Kosten für den Börsengang im Februar 2022.

Hercules nahm bei seinem AIM-Börsengang im Februar 4 Millionen GBP zu 53,50 Pence pro Aktie ein. Die Hercules-Aktie stieg am Montagmittag in London um 8,7% auf 56,00 Pence je Aktie. Die Aktie liegt 4,7% über dem Kurs des Börsengangs.

Hercules sagte, es seien "bedeutende Investitionen" in das zukünftige Wachstum des Unternehmens getätigt worden.

Hercules erklärte eine Schlussdividende von 1,12 Pence pro Aktie, wodurch sich die Gesamtdividende für das Geschäftsjahr 2022 auf 1,72 Pence pro Aktie erhöht.

Der Vorstandsvorsitzende Brusk Korkmaz sagte: "Wir werden nicht nur unser Kerngeschäft vorantreiben, sondern auch einige aufregende neue Wege beschreiten, wie z.B. unsere Hercules Construction Academy. Gezielte Akquisitionen stehen ebenfalls auf der Agenda, ebenso wie andere Möglichkeiten, um das organische Wachstum zu ergänzen, das wir erzielen."

Das Unternehmen sagte, dass es im Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzwachstum von rund 50% erwartet.

Von Harvey Dorset, Reporter der Alliance News

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