Honeywell International Inc. hat Connected Power vorgestellt, eine Lösung, die dabei hilft, den Stromverbrauch von Gebäuden auf Steckdosenebene zu überwachen, zu verwalten und zu automatisieren. Die Lösung gibt Aufschluss darüber, wo Energie verbraucht ? und verschwendet ? wird.

in ganz Nordamerika. Der Energieverbrauch von Gebäuden und die damit verbundenen Prozesse sind für ca. 37 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich, so dass die Eigentümer und Verwalter von Gebäuden unter Druck stehen, den Energieverbrauch zu senken. Am 20. Juni 2024 werden gängige Geräte ?

einschließlich Verkaufs-, Kopier- und Kaffeeautomaten ? kontinuierlich Energie verbrauchen. In vielen Geschäftsgebäuden wird ein Großteil dieses Stroms auch dann verbraucht, wenn niemand in dem Bereich arbeitet, was aufgrund hybrider Arbeitszeiten immer häufiger der Fall ist.

Je nach Art des Gebäudes können die Steckdosen zwischen 25 und 50 % des Energieverbrauchs ausmachen. Laut einer kürzlich durchgeführten Honeywell-Umfrage schaltet die Mehrheit der Mitarbeiter ihre Geräte entweder nie aus oder tut dies nur aus Gründen wie der Fehlerbehebung oder wenn sie in Urlaub fahren. Die Umfrage ergab, dass weniger als 1 von 5 Angestellten ihre Geräte vom Stromnetz trennen, wenn sie sie nicht benutzen, und mehr als 80 % der Angestellten sind der Meinung, dass ihr Arbeitgeber für die Kontrolle des Stromverbrauchs ihrer Geräte ebenso verantwortlich ist wie sie selbst.

Mit Connected Power können Gebäudemanager in ganz Nordamerika ungenutzte Steckdosen auf der Grundlage von Raumnutzungsplänen oder Belegungsdaten selbstständig ausschalten und gleichzeitig die Sicherheit verbessern. Die vernetzten Steckdosen der Lösung nutzen die bestehende Verkabelungsinfrastruktur und sind mit einem digitalen Dashboard verbunden, das es Gebäudemanagern ermöglicht, den Energieverbrauch jeder einzelnen Steckdose oder eines ganzen Bereichs mit wenigen Klicks von einem Bildschirm aus zu überwachen und zu steuern. Connected Power kann unter Verwendung offener Standards in die meisten bestehenden Gebäudemanagementsysteme (BMS) integriert werden, um eine zentrale Standortplanung und -steuerung zu ermöglichen und gleichzeitig einen detaillierteren Überblick über den Gesamtenergieverbrauch zu erhalten.

Es kann auch als eigenständiges Portal verwendet werden, das bis zu 2.500 Steckdosen direkt verwaltet und steuert. Die Lösung trägt auch zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei, indem sie sicherstellt, dass Geräte abgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt werden, und indem sie erhöhte Temperaturen in den Steckdosen erkennt, um potenzielle Probleme zu identifizieren, die zu einer Unterbrechung der Stromversorgung für den gesamten Arbeitsbereich führen könnten. Mit Connected Power können Benutzer Fernwarnungen erhalten, wenn sich ein geschäftskritisches Gerät, z. B. in einem Forschungslabor, unerwartet ausschaltet, so dass sofort Maßnahmen ergriffen werden können.