Die Koenig & Bauer Gruppe hat die Ergebnisse für das erste Halbjahr 2016 vorgelegt. Im ersten Quartal stieg der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 29,7 % auf 553,9 Mio. und der Auftragsbestand um 7 % auf 639,8 Mio. Das EBIT verbesserte sich auf 20,7 Mio. gegenüber dem Vorjahresverlust von 8,3 Mio.. Ein leicht negatives Zinsergebnis von 2,9 Mio. führte zu einem Konzernergebnis vor Steuern (EBT) von 17,8 Mio. . Nach Abzug des Ertragsteueraufwands ergibt sich ein Konzerngewinn von 17,2 Mio. gegenüber 9,3 Mio. im Jahr 2015. Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1,05 gegenüber einem Verlust pro Aktie von 0,55 vor einem Jahr. Der negative freie Cashflow belief sich auf 14,4 Millionen, verglichen mit 25,2 Millionen vor zwölf Monaten. Für das Jahr strebt der Vorstand einen Anstieg des Konzernumsatzes über die ursprüngliche Planung hinaus auf 1,1 bis 1,2 Mrd. sowie eine Erhöhung der EBT-Marge auf rund 4 % an.