Lightning Minerals Ltd. meldete, dass das Geologenteam des Unternehmens Besuche vor Ort auf den Projekten Dundas, Mt Jewell und Mailman Hill durchgeführt hat. Bei diesem Besuch wurden die Informationen auf dem Schreibtisch überprüft, um die Explorationsstrategie des Unternehmens in allen Projektgebieten zu verfeinern. Es wurden auch positive Gesteinssplitterergebnisse für eine frühere Erkundungsreise, die im Dezember 2022 abgeschlossen wurde, zurückgegeben.

Das Unternehmen konzentriert sich auf eine beschleunigte Explorationsstrategie für Lithium und kritische Mineralien. Das Geologenteam von Lightning Minerals hat die Vermögenswerte des Unternehmens in Dundas, Mt Jewell und Mailman Hill besichtigt, einschließlich der Erkundung von potenziellen Bohrzielen auf den Dundas-Projekten des Unternehmens. Die Untersuchung der geophysikalischen Ziele, die im Februar 1 identifiziert wurden, sowie die weitere Untersuchung der Lithium-Rubidium-Bodenanomalie waren ein Hauptziel der Reise.

Die Besuche der anderen Projekte des Unternehmens, Mt Jewell und Mailman Hill, dienten dazu, die Explorationsstrategie weiter zu untermauern. Bei diesen Projekten wurde eine kleine Anzahl von Oberflächenproben entnommen, um die Explorationstechniken für mögliche zukünftige Programme zu bewerten und zu optimieren. Auf den Dundas-Projekten wurden Erkundungsaktivitäten durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf der Überprüfung der kürzlich identifizierten geophysikalischen Ziele lag. Neunzehn der achtundzwanzig geophysikalischen Zielorte wurden besucht und die Oberflächenexpression wurde an jedem Ort bestätigt.

Der Zugang zu potenziellen zukünftigen Explorationsbohrprogrammen wurde ebenfalls bestätigt. Während des Besuchs vor Ort wurde die Lithium- und Rubidiumanomalie im Boden auf E63/2001 weiter erkundet. Die Beobachtungen vor Ort zeigen ein ausgedehntes Verwitterungsprofil und eine alluviale Bedeckung des Anomaliegebiets, wobei jedoch auch geringfügiges Quarz- und Feldspatflotationsmaterial vorhanden ist.

Es werden nun Bohrprogramme geplant, um die Quelle der Bodenanomalie weiter zu untersuchen. Die geophysikalischen Ziele DS_01, DS_03 und DS_06, die in der jüngsten Mitteilung des Unternehmens1 genannt wurden, wurden ebenfalls vor Ort untersucht. Dazu gehörte auch die Feldbestätigung von fünf Metern Pegmatit, die im Rahmen von historischen Luftkernbohrungen, die von West Resource Ventures im Jahr 2019 durchgeführt wurden, aufgezeichnet wurden.

Der Pegmatit wurde in den historischen Aufzeichnungen als "sehr grobkörniger Quarz-Feldspat-Muskovit-Pegmatit, der leicht oder teilweise zu Lehm verwittert ist" beschrieben. An der Stelle des historischen Bohrlochs WRVAC010 wurde Bohrklein mit Pegmatitsplittern festgestellt. Die übrigen Abraumhalden waren in schlechtem Zustand, so dass keine Probenahmen durchgeführt wurden.

Die Bohrabschnitte entlang der nördlichen West Resource Ventures-Luftkernbohrstrecke konnten nicht verifiziert werden, da die Bohrstellen saniert und der Bohrabraum zerstört worden war. Eine weitere Überprüfung und Modellierung der historischen Bohrdaten wird im Hinblick auf die Durchführung weiterer Bohrungen in diesem Gebiet durchgeführt werden. Die Ergebnisse der Gesteinssplitterproben, die im Dezember 2022 entnommen wurden, liegen nun vor.

Die Ergebnisse sind ermutigend, da die Kalium/Rubidium-Geochemie der aufgeschlossenen Pegmatite auf die richtigen geochemischen Marker von Lithium-Cäsium-Tantal-Pegmatiten hinweist. Das Kalium/Rubidium (K/Rb)-Verhältnis wird verwendet, um den Fraktionierungszustand und das Mineralisierungspotenzial von Pegmatiten anzuzeigen, wobei spodumenhaltige Pegmatite typischerweise ein Verhältnis zwischen 5 und 40 K/Rb aufweisen. Der Lithiumtenor in den zurückgegebenen Proben ist gedämpft, was zu erwarten ist, da die zutage tretenden Lithologien mäßig bis stark verwittert sind.

Die Mobilität von Lithium innerhalb des verwitterten Profils ist gut dokumentiert und kann leicht auslaugen und den Tenor aus dem beprobten Horizont abbauen. Bohrtests unter den oxidierten Pegmatitaufschlüssen sind geplant.