Marimaca Copper Corp. gibt die Ergebnisse des Diamantbohrlochs MAD-22 bekannt, das eine hochgradige primäre Sulfidmineralisierung neigungsabwärts der Oxidmineralisierung in der Oxidlagerstätte Marimaca durchteufte. Bohrloch MAD-22 ist ein geologisches/geotechnisches Diamantbohrloch, das von der östlichen MOD durch die östliche Grubenwand der Mineralressourcenschätzung 2022 gebohrt wurde und eine hochgradige, überwiegend aus Chalkopyrit bestehende Mineralisierung durchteufte.

MAD-22 durchschnitt die Grenze der hohen magnetischen Suszeptibilität, die in der geophysikalischen Kampagne 2020 identifiziert wurde. Diese signifikante magnetische Anomalie unterhalb der aktuellen MOD fällt nach Osten hin ab und weist dieselbe Geometrie auf wie die interpretierte Ausdehnung der Strukturen, die die Kupferoxidmineralisierung bei der MOD beherbergen. Die wahren Mächtigkeiten sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

MAD-22 wurde mit dem Ziel gebohrt, geotechnische und geologische Informationen über den östlichen Grubenwandbereich zu sammeln. Eine Diskussion über die geologische Interpretation und die Implikationen für die Exploration von Marimaca wird im Folgenden dargestellt. Die Bohrkampagne 2022 von Marimaca bestand aus über 41.500 m RC- und Diamantbohrungen zwischen der MOD-Infill und der MAMIX-Zone, der Tiefenerweiterung der MOD.

Das MRE 2022, das am 13. Oktober 2022 bekannt gegeben wurde, umfasst 19.580 m der ca. 28.374 m Bohrungen, die im Jahr 2022 abgeschlossen wurden, was insgesamt über 110.000 m Bohrungen entspricht, die seit 2016 im MOD abgeschlossen wurden. Der Rest des Infill-Bohrprogramms von 2022 wird in ein nachfolgendes MRE aufgenommen, das für Anfang 2023 geplant ist. Ziel ist es, die verbleibenden abgeleiteten Ressourcen in die Kategorien gemessen und angezeigt umzuwandeln, um eine endgültige Machbarkeitsstudie zu untermauern, die für später im Jahr 2023 geplant ist. Bei der Kupferlagerstätte Marimaca handelt es sich um ein Eisenoxid-Kupfer-Goldvorkommen mit einer mittleren bis hohen Exposition.

Sie umfasst ein dominantes strukturelles Merkmal, das aus weiten Bereichen mit flächigen Dykes und Bruchzonen besteht, die nach Nord/Nordost ausgerichtet sind und 45-60 Grad nach Osten einfallen. Diese Strukturen beherbergen Oxid- und Mischkupfermineralisierungen bis in eine vertikale Tiefe von ca. 500 m.

Man geht davon aus, dass die Nord-/Nordostneigung das Ergebnis eines postmineralischen Kippvorgangs ist, was auf das Potenzial für eine primäre Mineralisierung östlich des MOD, neigungsabwärts der Oxiddecke, hinweisen würde. Im gesamten Lagerstättengebiet ist eine starke Beziehung zwischen Chalkopyrit und Magnetit zu beobachten. Das Unternehmen hat die Arbeiten zur magnetischen Suszeptibilität bei über 69.582 Proben, die 139.163 m der verfügbaren Bohrungen entsprechen, abgeschlossen.

Die Ergebnisse, die auf der Grundlage der Gesteinsarten sowie der mineralischen Unterzonen in der gesamten Lagerstätte Marimaca analysiert wurden, zeigen die durchschnittliche magnetische Suszeptibilität (und einen Bereich von zwei Standardabweichungen) für jede Mineralogie. Es zeigt eine klare Korrelation der hohen magnetischen Suszeptibilität in den Zonen mit primärem Sulfid und den mit dieser Mineralisierung verbundenen Feederzonen im Vergleich zu den Oxidzonen. Die Ergebnisse von MAD-22 untermauern die Beziehung zwischen der primären Kupfermineralisierung und der magnetischen Suszeptibilität in Verbindung mit dem Magnetitvorkommen, das typisch für eine Mineralisierung im IOCG-Stil ist.

Wahre Mächtigkeiten können mit den derzeit verfügbaren Informationen nicht bestimmt werden. Die RC-Bohrungen wurden auf einer kontinuierlichen Basis von 2 m beprobt, wobei die trockenen Proben vor Ort aufgespalten und ein Viertel an das Andes Analytical Assay-Vorbereitungslabor in Calama und die Pulpen anschließend zur Untersuchung an das Labor desselben Unternehmens in Santiago geschickt wurden. Ein zweites Viertel wurde vor Ort als Referenz gelagert.

Die Proben wurden nach folgendem Standardprotokoll aufbereitet: Trocknung, Zerkleinerung auf einen Durchlassgrad von mehr als 85% -10, Homogenisierung, Aufteilung, Zerkleinerung einer Teilprobe von 500-700g auf einen Durchlassgrad von 95% -150 und Versand eines 125g-Teils davon zur Untersuchung. Alle Proben wurden mittels AAS auf %CuT (Gesamtkupfer) und %CuS (säurelösliches Kupfer) untersucht. Es wurde ein umfassendes QA/QC-Programm durchgeführt, bei dem geeignete Leerproben, Standards und Duplikate eingesetzt wurden, die akzeptable Ergebnisse lieferten.

Pulpen und Ausschussproben werden von Marimaca Copper für zukünftige Zwecke aufbewahrt.