MCF Energy Ltd. hat den aktuellen Stand der Bohrungen bei der Gasexplorationsbohrung Welchau-1 in Österreich bekannt gegeben. Die Bohrung erreichte am 10. März erfolgreich eine Tiefe von 1.155 Metern und liegt damit etwa 4 Tage vor dem geplanten Zeitplan. Geringfügige Kohlenwasserstofffunde und Frakturierungsmuster deuten auf das Vorhandensein von Kohlenwasserstoffen in tieferen Formationen hin und sind ein Beweis für ein aktives Erdölsystem am Bohrloch Welchau-1.

Die Bohrung zielt auf ähnliche Lagerstätten wie die nahegelegene Bohrung Molln-1, die 1989 das Vorhandensein von Gas bestätigt hat. MCF Energy wird die Kosten für die Bohrung Welchau-1 bis zu 50% der Obergrenze von 5,1 Millionen Euro finanzieren, um eine 25%ige wirtschaftliche Beteiligung an dem Welchau-Investitionsgebiet zu erwerben. Die Bohrarbeiten begannen mit einer 12 1/4-Zoll-Bohrung bis zu einer Tiefe von 930 Metern, gefolgt vom Einsatz von Wireline-Logging-Tools.

Anschließend wurde eine 9 5/8-Zoll-Verrohrung installiert und zementiert, um die Integrität des Bohrlochs zu gewährleisten, insbesondere durch einen Schieferabschnitt, der auch eine Abdichtung für den Gasdruck aus einer tiefer gelegenen Lagerstätte bieten wird. Derzeit wird in einem 8 1/2-Zoll-Bohrloch gebohrt, um eine voraussichtliche Gesamttiefe von mindestens 1.500 Metern zu erreichen. Verbesserte Bohrgeschwindigkeiten, die dank der Einführung neuer Bohrtechnologien die ursprünglichen Prognosen übertreffen, haben dazu beigetragen, dass das Projekt dem Zeitplan voraus ist.

Es wird erwartet, dass diese Verbesserungen die Gesamtkosten der Bohrung senken werden. Das Bildprotokoll hat das Vorhandensein von Brüchen identifiziert und bestätigt eine geschlossene, asymmetrische Antiklinale, wie im geologischen Modell vorhergesagt.