MSA Safety Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen einen 35-Millionen-Dollar-Vertrag mit der U.S. Air Force abgeschlossen hat, um die Feuerwehren ihrer Luftwaffenstützpunkte mit neuen Atemschutzgeräten auszustatten. Der Vertrag umfasst die Lieferung des MSA Modells G1 Self-Contained Breathing Apparatus (SCBA) zusammen mit den dazugehörigen Gesichtsmasken, Masken für chemische Kampfstoffe (CWC) und SAR-Kits (Subsided-Air Respirator), die es ermöglichen, den SCBA als Atemschutzgerät mit längerer Einsatzdauer zu verwenden. Die Geräte werden ältere MSA-Luftmasken ersetzen und von den Feuerwehren der US Air Force auf US-Luftwaffenstützpunkten in aller Welt eingesetzt werden.

Mit mehr als 15 Patenten verfügt die G1 SCBA-Plattform über mehrere bahnbrechende Eigenschaften, wie z.B. die Eliminierung elektronischer Komponenten aus der Maske, ein "Central Power"-Design, das die gesamte Einheit mit einer einzigen, wiederaufladbaren Batterie versorgt, "Buddy Lights", die bei Dunkelheit und Rauch durchdringend sind und aus jedem Winkel sichtbare Indikatoren für kritische Luftversorgungsdaten liefern, sowie eine verbesserte Sprachverstärkungskommunikation, die alle zu den Standardmerkmalen der G1 gehören. Das einzigartige ergonomische Design des G1 in Verbindung mit einem verstellbaren Hüftgurt und breiten Schultergurten sorgt dafür, dass das Gewicht des Pressluftatmers gleichmäßiger auf die Hüften des Feuerwehrmanns verteilt wird. Insgesamt machen diese Merkmale den Pressluftatmer bequemer, wenn er über längere Zeit getragen wird.

Die Produktion für die Einheiten der U.S. Air Force hat im Herbst dieses Jahres in der Produktionsstätte des Unternehmens in Murrysville, Pennsylvania, begonnen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslieferungen bis zum Jahresende andauern und sich bis ins Jahr 2024 erstrecken werden.