Die MYCELX Technologies Corporation gab die jüngsten Ergebnisse der Auslaugungstests ihrer firmeneigenen Sanierungsmedien für Perfluoralkyl- und Polyfluoralkylverbindungen ("PFAS") gemäß den von der EPA vorgeschlagenen Trinkwasserrichtlinien bekannt. Die Analysemethode der United States Environment Protection Agency ("EPA"), EPA SW-864-1311, bestätigte, dass, sobald die Medien mit PFAS kontaminiert wurden, die eingefangenen PFAS dauerhaft in den Medien verbleiben und somit das Risiko der Rückauswaschung von PFAS in den Wasserstrom oder die Umwelt eliminiert wird. Diese einzigartige Fähigkeit ist besonders wichtig, um das Problem der sicheren Entsorgung von PFAS-kontaminierten Medien zu lösen, das einen erheblichen Teil der Gesamtkosten der PFAS-Sanierung ausmacht.

Bestehende Entsorgungsmöglichkeiten sind kostspielig oder haben umweltschädliche Nachteile. Die Fähigkeit der Medien des Unternehmens, die von der EPA festgelegten PFAS-Chemikalien im Trinkwasser abzufangen und zu immobilisieren, ermöglicht eine sichere und nachhaltige Entsorgung von PFAS-kontaminiertem Material auf Feststoffdeponien ohne das Risiko einer erneuten Kontamination von Wasserströmen oder der Umwelt. Hintergrund zum Test: Spezialisierte Labors, die über eine Akkreditierung für PFAS in Trinkwasser verfügen, führen den Test durch und liefern die Analysedaten, die bestätigen, ob das mit PFAS belastete Filtermedium eine der von der EPA vorgeschlagenen PFAS-Chemikalien aus der Familie der National Primary Drinking Water Regulation auslaugt: PFOA, PFOS, PFHxS, PFNA, PFBS und GenX.

Die EPA-Methode SW-846 1311, Toxicity Characterization Leaching Procedure (TCLP) testet die Mobilität von organischen und anorganischen Schadstoffen in potenziell gefährlichen Abfällen. Der Auslaugungsprozess simuliert die Bedingungen, die in einer Deponie herrschen, wenn Flüssigkeiten durch den festen Abfall sickern. PFAS, die Abkürzung für Perfluoralkyl- und Polyfluoralkylverbindungen, sind eine Sammlung langlebiger, von Menschen hergestellter giftiger Chemikalien, die eine Gefahr für die Umwelt und die menschliche Gesundheit darstellen.