Paychex, Inc. hat die fünf wichtigsten regulatorischen und Compliance-bezogenen Themen veröffentlicht, die Arbeitgeber auf dem Weg ins Jahr 2024 im Auge behalten sollten. Die jährliche Paychex-Liste soll Führungskräfte auf dem Laufenden halten, welche regulatorischen Änderungen sich im kommenden Jahr am ehesten auf sie auswirken werden und warum. Das hauseigene Compliance-Team von Paychex überwacht kontinuierlich Gesetze und Vorschriften auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene, die in die für Kunden verfügbaren Schulungsinhalte und in die Aktualisierungen von Paychex Flex®? einfließen, der cloudbasierten SaaS-Lösung des Unternehmens.

Paychex hat die folgenden Themen identifiziert, auf die Arbeitgeber im Jahr 2024 besonders achten sollten: Vorschriften für künstliche Intelligenz (KI): Die Executive Order der Biden-Administration über KI hat Standards für die Entwicklung und den Einsatz dieser neuen Technologie festgelegt. Nun haben der Kongress und Beamte auf staatlicher Ebene ihr Interesse bekundet, im kommenden Jahr Leitplanken für den verantwortungsvollen Einsatz von KI festzulegen. Datenschutz und Cybersicherheit: Im Jahr 2023 wurden fünf bundesstaatliche Gesetze zum Schutz der Verbraucherdaten erlassen, womit Kalifornien, Colorado, Connecticut, Utah und Virginia auf der Liste der Staaten mit einzigartigen datenbezogenen Gesetzen stehen.

Die Liste wird sich 2024 weiter verlängern, da mindestens fünf weitere Staaten - Florida, Montana, Oregon, Texas und Washington - Datenschutzgesetze verabschieden werden, die im kommenden Jahr in Kraft treten. Lohn- und Arbeitszeitgesetze: Mehr als zwanzig neue Mindestlohnerhöhungen werden am 1. Januar 2024 in Kraft treten, was Arbeitgeber betreffen kann, die in diesen Staaten oder in mehreren Regionen tätig sind. In einigen Ländern sind vor kurzem Verordnungen über faire Arbeitszeiten in Kraft getreten, ebenso wie Gesetze zur Abschaffung von unteren Mindestlohnsätzen und Trinkgeldgutschriften.

Außerdem wird das U.S. Department of Labor (DOL) in Kürze seine endgültige Überstundenregelung bekannt geben. Sicherheit am Arbeitsplatz/OSHA: Die Standards für die Sicherheit am Arbeitsplatz werden 2024 durch eine überarbeitete Vorschrift aktualisiert, die vorsieht, dass ausgewiesene Hochrisikobranchen mit 100 oder mehr Beschäftigten Berichte über Verletzungen und Krankheiten elektronisch übermitteln müssen. In der Zwischenzeit sind in einigen Bundesstaaten Vorschriften für extreme Hitze in Kraft getreten, und die OSHA hat ihre Absicht bekundet, eine bundesweite Reaktion auf die zunehmenden Unwetter zu prüfen.

Ruhestand: Mit weiteren SECURE 2.0-Bestimmungen, die 2024 in Kraft treten, wird die Gesetzgebung zum Ruhestand auch im neuen Jahr ein Schwerpunkt sein. Es wird erwartet, dass mehrere Bestimmungen klarer gefasst werden, einschließlich der Beiträge für Studentenkredite. Auf bundesstaatlicher Ebene werden Maine, New York und New Mexico im kommenden Jahr voraussichtlich staatlich geförderte Programme zur betrieblichen Altersvorsorge einführen.