Die wichtigsten Meldungen zu Unternehmen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

BMW bringt ab 2025 neuen Einstiegsstromer auf den Markt

Der bayerische Autobauer BMW plant ab 2025 ein neues Einstiegsangebot im Kompaktsegment neben den bisherigen Modellen X1 und X2. "Es gibt zweifellos den Bedarf, ein bezahlbares, kompaktes Angebot von BMW in den Markt zu bringen", sagte Entwicklungsvorstand Frank Weber im Interview mit der Automobilwoche.

Hapag-Lloyd plant kein Gegengebot für Hamburger Hafenbetreiber

Hapag-Lloyd-Chef Rolf Habben Jansen will sich nicht gegen die geplante Teilübernahme des Hamburger Hafens durch den Schweizer Logistikriesen MSC sperren. "Hapag-Lloyd wird kein Gegenangebot machen", sagte der Manager der Welt am Sonntag. Der Konzern akzeptiere die Entscheidung der Stadt Hamburg, MSC als Investor ins Boot zu holen. MSC will knapp die Hälfte der Anteile der börsennotierten Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) kaufen und hat dazu einen Vertrag mit der Stadt abgeschlossen.

Onlinehändler Otto mit Umsatzrückgang ersten Halbjahr

Der Handelskonzern Otto hat in seinem ersten Geschäftshalbjahr 2023/24 erneut einen Umsatzrückgang verbucht. Der Umsatz habe in den sechs Monaten um etwa 3 Prozent unter Vorjahresniveau gelegen, sagte Vorstandschef Alexander Birken dem Handelsblatt. Für das Gesamtjahr erwartet Birken jedoch ein "stabiles Umsatzniveau". Auch die Prognose für den Vorsteuergewinn werde durch die bisherige Geschäftsentwicklung bestätigt. "Wir rechnen für 23/24 weiterhin mit einem positiven EBIT im niedrigen dreistelligen Millionenbereich", sagte der Otto-Chef.

Ford will Schicht in Elektro-Pickup-Werk streichen - Gewerkschaft

Der US-Autokonzern Ford Motor erwägt die Streichung einer Arbeitsschicht in dem Werk, in dem der Elektro-Pickup-Truck F-150 Lightning gebaut wird. Grund sei die schleppende Nachfrage nach dem Elektro-Truck, heißt es in einem Memo eines Vertreters der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW). Ford erwäge, die Schicht zu streichen und stattdessen mehr Trucks mit Benzinmotor zu bauen.

Pfizer senkt Jahresprognose - Aktie fällt

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat seine Jahresprognose wegen einer schwächer als erwarteten Nachfrage nach dem Covid-19-Impfstoff Comirnaty und dem Corona-Medikament Paxlovid gesenkt. Der Konzern kündigte zudem einen mehrjährigen Plan zur Kostensenkung an. Die Pfizer-Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel um 3,7 Prozent auf 30,92 US-Dollar.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/sha

(END) Dow Jones Newswires

October 15, 2023 11:30 ET (15:30 GMT)