Der erste geplante Kunde der Batterieeinheit ist Ford, an den sie Zellen für Fahrzeuge liefern wird, die der US-Automobilhersteller in Europa auf der elektrischen MEB-Plattform von Volkswagen baut.

Außerdem befindet sich das Unternehmen in fortgeschrittenen Gesprächen mit Mahindra über die Lieferung von Batteriezellen und seiner MEB-Elektroplattform, was das indische Unternehmen zu einem weiteren möglichen Kandidaten für einen strategischen Investor macht.

Andere Optionen für Partner könnten ein Finanzinvestor oder jemand mit Know-how in der Batterieindustrie sein, fügte er hinzu.

PowerCo wird ab 2025 mit der Produktion von Zellen beginnen, wobei drei Werke in Salzgitter, Valencia und Ontario angekündigt wurden.

Antlitz sagte am Rande der Börsennotierung von Porsche im September 2022, dass PowerCo die nächste Einheit sein könnte, die abgespalten wird, zunächst durch die Einbindung strategischer Investoren und später durch einen Börsengang.

Der Autobauer plant, die Hälfte des eigenen Bedarfs mit seiner Batterieeinheit zu decken und die restliche Produktion an Drittkunden zu verkaufen.

In einer Rede vor dem Internationalen Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten (ICFW) in Frankfurt wiederholte Antlitz frühere Äußerungen, wonach er nicht ausschließe, dass im nächsten Jahr ein Investor gefunden werde und das Interesse weiterhin groß sei.

Das Unternehmen könnte weitere Beteiligungen auf den Markt bringen, um mögliche Akquisitionen in der Zukunft zu finanzieren, fügte er hinzu.