Precia Molen meldete am Mittwoch ein schwaches Geschäftswachstum im dritten Quartal vor dem Hintergrund einer bestätigten Verlangsamung der Wirtschaft in Europa.

Der Spezialist für Industriewaagen gab an, dass sein Umsatz im Zeitraum Juli-September 40 Mio. Euro betrug, was einem Anstieg von 0,8% gegenüber dem Jahr 2022 entspricht.

Das organische Wachstum betrug 1,8%, was insbesondere durch einen Rückgang der Aktivitäten bei Milviteka in Litauen beeinträchtigt wurde.

Der Konzern, der Waagen für den Bergbau, die Stahlindustrie, die Lebensmittelindustrie und die Logistik herstellt, gab für die ersten neun Monate des Jahres einen Umsatz von 126,5 Mio. Euro bekannt, was einem Anstieg von 7,1% entspricht.

Bei konstantem Konsolidierungskreis und Wechselkursen betrug das organische Wachstum in diesem Zeitraum 9,4%.

In der Pressemitteilung der Gruppe wird ein 'signifikanter' Rückgang des Auftragseingangs in Westeuropa und insbesondere in Frankreich erwähnt, was zu Schwierigkeiten bei der Regenerierung des Auftragsbestands zum Jahresende geführt hat.

Die Precia Molen-Aktie, die an der Euronext Paris notiert ist, war nach diesen Angaben stabil.

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