Pulsenmore kündigte eine neue klinische Studie in Zusammenarbeit mit Michigan Medicine an. Im Rahmen der Studie wird die Möglichkeit untersucht, einen Ferntest des biophysikalischen Profils (BPP) mit Hilfe des Heim-Ultraschalls von Pulsenmore unter Anleitung eines Arztes durchzuführen, wodurch die klinische Belastung möglicherweise verringert werden kann. Mit dem pränatalen Heim-Ultraschall von Pulsenmore können schwangere Frauen ihr Smartphone mit einem speziellen Gerät und einer Anwendung verbinden und so bequem von zu Hause aus Ultraschalluntersuchungen durchführen.

Diese Scans werden nahtlos zur Auswertung ins Krankenhaus übertragen, wobei der Schwerpunkt auf den wesentlichen Vitalitätsparametern des Fötus liegt. Die Ergebnisse werden dann an die Patientinnen zurückgesendet. Die Ärzte können mit den Patientinnen asynchron oder in Echtzeit kommunizieren, was die Notwendigkeit von Klinikbesuchen erheblich reduziert.

Herkömmliche vorgeburtliche Tests wie das biophysikalische Profil (BPP), die in der Regel im klinischen Umfeld durchgeführt werden, umfassen die Bewertung fötaler Parameter wie Bewegung, Tonus, Atmung und Flüssigkeitsstand mittels Ultraschall und werden manchmal mit einem Nicht-Stress-Test kombiniert. Die Studie mit Michigan Medicine, dem akademischen medizinischen Zentrum der University of Michigan, zielt darauf ab, festzustellen, ob Patientinnen eine BPP mit dem Pulsenmore-Gerät unter Anleitung eines Arztes erfolgreich durchführen können. Der Erfolg der Studie könnte dazu beitragen, die Belastung durch die klinische Versorgung zu verringern und die Erfahrungen der Patientinnen während der Schwangerschaft zu verbessern, die durch Faktoren wie Transport, Wohnsitz auf dem Land oder Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf bedingt sind.